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Hintergrund: Rapid Wien - Dinamo Minsk

Rapid Wien steht schon sicher in der Runde der letzten 32 und wird Gruppenerster, wenn sie ein besseres Ergebnis holen als Villarreal gegen Viktoria Plzeň.

Fatos Bećiraj von Dinamo Minsk (links) im Zweikampf mit Rapids Christopher Dibon
Fatos Bećiraj von Dinamo Minsk (links) im Zweikampf mit Rapids Christopher Dibon ©AFP/Getty Images

Der SK Rapid Wien liegt aufgrund des direkten Vergleichs auf dem zweiten Platz der Gruppe E hinter Villarreal CF und kann nur noch Gruppenerster werden, wenn sie am sechsten Spieltag mehr Punkte gegen FC Dinamo Minsk einfahren als die Spanier gegen Viktoria Plzeň.

Frühere Begegnungen
• Am zweiten Spieltag fand die erste Begegnung der beiden Vereine statt; Rapid schlug Dinamo mit 1:0.

• Dinamos Bilanz in fünf Spielen gegen Mannschaften aus Österreich: Drei Siege, kein Unentschieden, zwei Niederlagen (1 Sieg, 0 Unentschieden, 1 Niederlage in Österreich).

• Dinamo setzte sich in der Play-off-Runde gegen den FC Salzburg durch. Nach einem 2:0-Heimsieg folgte auswärts eine 0:2-Niederlage, also kam es zum Elfmeterschießen. Dort hatte Dinamo das bessere Ende für sich.

Blick zurück
• Rapid hat sich zum ersten Mal für die Runde der letzten 32 qualifiziert; in den ersten vier Anläufen im UEFA-Pokal bzw. der UEFA Europa League haben sie es nicht in die K.-o.-Runde geschafft.

• Dinamo Minsk ist zum zweiten Mal in Folge in der Gruppenphase dabei und hat die K.-o.-Runde erneut verpasst.

Verschiedenes
• Die Reisedistanz von Minsk nach Wien beträgt rund 1 000 Kilometer.

• Rapid-Mittelfeldspieler Philipp Schobesberger wird am Tag des Dinamo-Spiels 22 Jahre alt.

• Rapids kroatischer Stürmer Matej Jelić war in der Qualifikation zur laufenden UEFA Europa League einer der Toptorschützen; er erzielte für MŠK Žilina sieben Tore, bevor er nach Österreich wechselte.

Die Trainer
• Der in Wien geborene Zoran Barisic hat kroatische Wurzeln, er spielte von 1993 bis 1995 für Rapid und ist seit 2006 Teil des Trainerstabs. Seit 2013 ist er Cheftrainer und wurde mit seiner Mannschaft letztes Jahr Zweiter in der österreichischen Bundesliga.

• Vuk Rašović, der einst bei FK Partizan in der Abwehr spielte, ist seit dem Sommer Trainer von Dinamo Minsk. Zuvor war er Sportdirektor des Vereins. Außerdem hat er schon im Trainerstab bei Partizan gearbeitet und war auch für FK Teleoptik tätig.

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