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"Haben den Kampfanzug angezogen"

Sowohl Rapid-Trainer Zoran Barisic als auch seine Spieler sahen in der starken kämpferischen Leistung den Schlüssel zum 2:1-Heimsieg gegen Villarreal.

Rapid-Coach Zoran Barisic fand nicht nur im Spiel markige Worte
Rapid-Coach Zoran Barisic fand nicht nur im Spiel markige Worte ©AFP/Getty Images
  • Rapid-Trainer Zoran Barisic lobte vor allem seinen Torhüter und die Fans
  • Kapitän Steffen Hofmann sprach von einer "ganz großen Leistung"
  • Florian Kainz sieht Rapid trotz des Auftaktsiegs noch immer in der Außenseiterrolle

Zoran Barisic, Trainer Rapid Wien 
Es ist nicht leicht, wenn man direkt vor der Pause in Rückstand gerät. Vor allem für die Moral. In der Pause haben wir ruhig analysiert und dann die Partie durch zwei Standardsituationen gedreht. Am Schluss haben wir noch einmal den Kampfanzug angezogen. Mit einem überragenden Torhüter wurde der Ausgleich verhindert. Wir haben gegen einen Verein gespielt, der in einer der besten Ligen der Welt eine Spitzenmannschaft ist. Wir müssen uns bei den Fans bedanken, es ist für uns ein sehr gutes Spiel.

Steffen Hofmann, Kapitän Rapid Wien 
Ich bin heute sehr stolz auf die Mannschaft. Aber wir haben noch nichts erreicht. Trotzdem sind wir natürlich sehr, sehr froh, dass wir heute gewonnen haben. Zuletzt haben wir zwei Spiele verloren, aber heute haben wir das überragend gemacht. Kämpferisch war es eine ganz große Leistung und spielerisch phasenweise richtig toll.

Philipp Prosenik, Spieler Rapid Wien 
Der Trainer hat in der Pause die richtigen Worte gefunden. Er hat gesagt, dass wir immer weiter kämpfen müssen. So ein Erfolg schmeckt sehr gut.

Florian Kainz, Spieler Rapid Wien 
Das war ein hartes Stück Arbeit. Am Schluss hatten wir auch das Glück des Tüchtigen. Kurz vor der Pause haben wir nicht aufgepasst. In der Halbzeit haben wir gewusst, dass wir die Begegnung noch drehen. Gruppenfavorit sind wir jetzt aber auf gar keinen Fall. Wir dürfen uns nicht ausruhen.

Marcelino, Trainer Villarreal
Ich habe Rapid schon sehr stark erwartet. Allerdings habe ich nicht erwartet, dass wir verlieren. Nach der Führung hatten wir die Chance auf das 2:0, durch zwei Standardsituationen hat Rapid aber getroffen. Deswegen bin ich sauer. Wir haben keine B-Elf, ich würde die Aufstellung genauso wieder machen. 

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