Play-offs zur Europa League: Das muss man wissen
Mittwoch, 26. August 2015
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Am Donnerstag geht es um 22 Plätze in der Gruppenphase der UEFA Europa League. Unsere Korrespondenten liefern wichtige Informationen zu den Rückspielen.
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Die 22 Duelle der Play-offs zur UEFA Europa League werden am Donnerstag entschieden. Unser Korrespondenten-Team liefert wichtige Informationen, worauf man in den Rückspielen achten sollte.
• Ergebnisse der Hinspiele
•Spielplan am Donnerstag
• Auslosung der Gruppenphase: 28. August, 13 Uhr MESZ, Stream im UEFA.com Draw centre
Kairat Almaty - Bordeaux (0:1)
Bordeaux-Torwart Jérôme Prior blieb beim 0:0 am Wochenende bei LOSC Lille ohne Gegentor. Da die Franzosen auch im Hinspiel gegen Kairat kein Gegentor kassierten, ist Verteidiger Nicolas Pallois vor dem Rückspiel zuversichtlich: "Das Wichtigste war, dass wir hinten die Null gehalten haben." Der Girondins seht mit den 5.947 Kilometern nach Kasachstan die bislang längste Reise einer Mannschaft zu einem Europapokalspiel bevor.
Christian Châtelet
Rosenborg - Steaua București (3:0)
Mit dem 2:1 am Sonntag bei Craiova feierte Steaua den ersten Liga-Sieg seit 1. August. "Jetzt denken wir nur noch an das Rückspiel gegen Rosenborg. Wir wissen, wie gut wir sind und dass wir ein Wunder schaffen können", sagte Mittelfeldspieler Nicolae Stanciu. Allerdings müssen die Gäste auf Mittelfeldspieler Jugurtha Hamroun wegen einer Oberschenkelzerrung verzichten.
Paul-Daniel Zaharia
Saint-Étienne - Milsami Orhei (1:1)
St-Étienne feierte am Wochenende mit dem 1:0 bei Lorient den ersten Saisonsieg in der Ligue 1. Torschütze war - wie auch schon im Hinspiel gegen Milsami Orhei - Romain Hamouma.
Christian Châtelet
AZ Alkmaar - Astra Giurigu (2:3)
Astra führt die rumänische Liga nach acht Spieltagen und dem 4:1-Sieg am Sonntag gegen Iași an. Trainer Marius Șumudică sagte anschließend: "All meine Gedanken sind schon auf das Rückspiel gegen AZ gerichtet. Das ist eine einmalige Gelegenheit für uns. Alles, was wir bisher erreicht haben, wäre umsonst, wenn wir uns nicht qualifizieren würden."
Paul-Daniel Zaharia
Qarabağ - Young Boys (1:0)
Qarabağ hat zwar Rückenwind nach dem Sieg in der Schweiz. Aber Chumbinho, Namik Alaskarov und Maksim Medvedev sind immer noch verletzt, und die Defensive ist nicht mehr so wasserdicht wie in der vergangenen Saison. "Das Rückspiel wird sehr viel schwieriger als das Hinspiel", warnte Trainer Gurban Gurbanov.
Oktay Atayev
Salzburg - Dinamo Minsk (0:2)
Bei Salzburg liegt das Problem im Sturm. Schon am vergangenen Donnerstag gingen die Österreicher sehr verschwenderisch mit ihren Chancen um. Am vergangenen Wochenende lief es beim 2:2 gegen Austria Wien nicht viel besser. Damit haben sie in der Liga schon acht Punkte Rückstand auf die Tabellenspitze. "Wir brauchen eine herausragende Leistung und müssen drei Tore schießen, egal wie", sagte Trainer Peter Zeidler.
Philip Röber
Hajduk Split - Slovan Liberec (0:1)
Hajduk wird von über 30.000 Fans angefeuert werden. Schon vor dem Hinspiel war das Stadion ausverkauft. "Liberec ist eine gute und solide Mannschaft. Aber jetzt muss sie zu uns, in unser Stadion, zu unseren Fans und auf unser breiteres Spielfeld", sagte Torwart Lovre Kalinić. "Ich hoffe, wir sind in guter Form, weil diese Generation die Chance hat, Geschichte zu schreiben."
Elvir Islamović & Ondřej Zlámal
Rubin Kazan - Rabotnicki (1:1)
In Russland bestreitet Rabotnicki sein 50. Europapokalspiel. Sollte es zum 19. Sieg reichen, wäre die Mannschaft der erste mazedonische Teilnehmer an einer Gruppenphase eines großen UEFA-Klubwettbewerbs. Rabotnicki muss auf den verletzten Flügelspieler Ivan Mitrov und den gesperrten Mittelfeldspieler Milovan Petrovikj verzichten. Allerdings kehren Stürmer Blaze Ilijoski, Flügelspieler Suat Sahiti und Spielmacher Dusko Trajcevski wieder zurück ins Team.
Emil Gasevski