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Penev vollführt den Balanceakt

"Wir müssen versuchen, schon im Hinspiel alles zu entscheiden", so Luboslav Penev, der mit dem PFC Botev Plovdiv in der ersten Qualifikationsrunde auf AC Libertas trifft.

Botev Plovdiv in der Vorbereitung auf die erste Qualifikationsrunde
Botev Plovdiv in der Vorbereitung auf die erste Qualifikationsrunde ©Stoyan Georgiev

Bulgariens Nationaltrainer Luboslav Penev sorgte letzten Monat für eine Überraschung, als er zusätzlich den Trainerjob beim PFC Botev Plovdiv annahm. Die erste große Aufgabe mit seinem neuen Klub heißt AC Libertas aus San Marino und wartet heute Abend in der ersten Qualifikationsrunde der UEFA Europa League. 

Penev, der mit PFC CSKA Sofia einst die Gruppenphase erreichte, warnte vor Überheblichkeit: "Wir dürfen Libertas nicht unterschätzen", meinte der einstige Stürmer von Valencia CF und Club Atlético de Madrid. "Ich habe viele Spiele von ihnen angesehen und ich sage meinen Spielern ständig, dass sie voll konzentriert sein müssen. Ohne eine professionelle Einstellung geht es nicht. Wir müssen ruhig bleiben und unser Spiel durchziehen. Wichtig ist jetzt nur, dass wir die Ruhe bewahren und das habe ich meinen Spielern auch erklärt."

Penev wurde letzten Monat als Botev-Trainer präsentiert
Penev wurde letzten Monat als Botev-Trainer präsentiert©Stoyan Georgiev

Penev genießt einen guten Ruf als Motivator und dementsprechend ist er auch voll überzeugt davon, dass seine Spieler mit der richtigen Einstellung in die Partie gegen Libertas gehen. "Wir müssen versuchen, schon im Hinspiel alles zu entscheiden. Ich habe meine Linie, eine Philosophie und meine persönliche Methoden, um das Team zu motivieren. Ich bin sicher, dass sich die Spieler auf dem Platz gut präsentieren werden."

Als Penev letzten Monat seine Entscheidung bekannt gab, neben dem Job als Nationaltrainer auch noch einen Verein trainieren zu wollen, war die Verwunderung groß. Penev kann die Aufregung aber kaum verstehen. "Ich weiß nicht, wieso es da Probleme geben sollte. Ich will das Beste für Bulgarien und Botev. Ich bin jetzt seit mehr als zweieinhalb Jahren Nationaltrainer und ich weiß genau, wie alles abläuft."

"Ich bin ein junger Trainer und habe die tägliche Arbeit vermisst. Momentan bin ich zuversichtlich, dass meine Assistenten und ich beide Jobs ausführen können. Wir haben eine Menge Arbeit in die Vorbereitung gesteckt und freuen uns auf die neue Saison, in der wir so weit wie möglich kommen wollen."

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