Stimmen zur Auslosung der UEFA Europa League
Montag, 23. Juni 2014
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Der FC Shakhter Karagandy will unbedingt erneut in die Gruppenphase, sieht sich wie viele andere Teams in der ersten Qualifikationsrunde aber vor einer "schwierigen Aufgabe".
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UEFA.com fasst die Reaktionen auf die Auslosungen der ersten und zweiten Qualifikationsrunde in der UEFA Europa League zusammen.
Gareth Sciberras, Kapitän Birkirkara
Viel weiß ich über unseren Gegner [Diósgyőri] nicht, aber der ungarische Fußball war schon immer stark. Unser Kader wird in der kommenden Saison nicht zuletzt aufgrund unser Transferaktivitäten mithalten können.
Tomislav Sivić, Trainer Diósgyőr
Wir wissen, dass Birkirkara eine gute Mannschaft hat. In den letzten fünf oder sechs Jahren waren sie immer im Europapokal vertreten. Aber ich bin zuversichtlich, auch wenn dies nicht bedeutet, dass wir jemanden unterschätzen dürfen. Wir sehen ja gerade bei der WM, dass ein Favoritenstatus auf dem Papier nichts wert ist.
Alex Muscat, Kapitän Sliema Wanderers
Ich verspüre schon jetzt viel Adrenalin, wenn wir über Ferencváros reden. Es wird schwierig, aber wir werden alles geben. Wir kriegen [Maltas Nationalmannschaftskapitän] Michael Mifsud im Sturm dazu und werden noch stärker sein.
Thomas Doll, Trainer Ferencváros
Wichtig ist vor allem, dass wir wieder in der Europa League spielen. In so einer Auslosung ist kein Gegner ein wirkliches Geschenk. Wir wissen, dass zwei harte Spiele auf uns zukommen. Wir haben jetzt noch zehn Tage, um uns gut auf die Begegnung vorzubereiten.
Clayton Failla, Mittelfeldspieler Hibernians
Wir spielen gegen Spartak [Trnava] zunächst zuhause und werden danach eine gute Idee haben, wie gut unser Kader wirklich ist. Es ist noch früh und es könnte auf dem Transfermarkt noch einiges passieren. Trnava wird eine harte Nuss, aber wir werden uns gut schlagen.
Franz Burgmeier, Kapitän Vaduz
Wir freuen uns, dass wir College Europa aus Gibraltar bekommen haben und dass wir in diesem historischen Spiel mitwirken dürfen. Aus sportlicher Sicht wollen wir unbedingt in die nächste Runde. Auch wenn wir jetzt in der ersten Liga in der Schweiz spielen, wird es nicht einfach.
Jamie Bosio, Mittelfeldspieler College Europa
Vaduz hat viel Erfahrung im Europapokal. Es wird schwierig für sie, viele Informationen über uns zu bekommen, das könnte ein Vorteil sein. Wir werden weiter so hart arbeiten, wie wir es in den letzten drei Wochen getan haben. Wir wollen auswärts eine gute Visitenkarte abgeben und nicht nur für uns, sondern für ganz Gibraltar eine gute Partie abliefern.
Stephen Kenny, Trainer Dundalk
Für uns ist es schon spannend, überhaupt in einem UEFA-Wettbewerb dabei zu sein, denn für viele Spieler ist dies Neuland. Die Aussicht, [in der zweiten Qualifikationsrunde] gegen Hajduk Split zu spielen, ist super. Aber wir konzentrieren uns zunächst nur auf das Hinspiel gegen AS Jeunesse Esch. Da müssen wir unsere Hausaufgabe machen.
Vardan Bichakhchyan, Trainer Shirak
Shakhter Karagandy gehört zu den besten Mannschaften in dieser Phase des Wettbewerbs. Auf uns warten zwei schwierige Spiele. Wir hätten uns ein leichteres Los gewünscht.
Viktor Kumykov, Trainer Shakhter Karagandy
Nach unserem Auftritt in der Gruppenphase letzte Saison will uns jeder wieder dort sehen. Aber es ist immer schwierig, einen Erfolg zu bestätigen. Zunächst müssen wir uns gegen Shirak durchsetzen.
Samat Smakov, Kapitän Kairat Almaty
Es gibt in Europa keine leichten Gegner mehr. Kairat war länger nicht mehr bei einem UEFA-Vereinswettbewerb dabei und in dieser Partie könnte die Erfahrung entscheidend sein.
Admir Adžem, Trainer Željezničar
Ich bin besonders erfreut, weil wir nicht zwei bis drei Tage aufgrund von Reisen verlieren. Lovćenist unser Nachbar und wir haben die Unterstützung unserer Fans in Montenegro. Wir haben zunächst ein Heimspiel und wollen ein gutes Ergebnis einfahren.
Stefan Billborn, Trainer Brommapojkarna
Es ist ein gutes Gefühl, zunächst auswärts anzutreten. Wir treffen auf einen skandinavischen Gegner und müssen nicht so weit reisen.
Mojaš Radonjić, Trainer Lovćen
Wir freuen uns auf unser Debüt im Europapokal. Željezničar hat den Vorteil, dass sie über viel Erfahrung verfügen. Für uns wäre ein Weiterkommen ein großer Erfolg.
Slaven Musa, Trainer Široki Brijeg
Qäbälä ist eine große Unbekannte für uns. Gut ist, dass wir das Rückspiel zuhause haben.
Ivan Matić, Trainer Split
Es wäre schön, wenn wir im Hinspiel ein Sieg ohne Gegentor hinbekommen. Wir wissen über unseren Gegner [FC Mika aus Armenien] nur wenig, deshalb müssen wir jetzt zunächst Informationen einholen. Wenn wir sie schlagen, dann bekommen wir mit Hapoel Beer Sheva einen der stärksten Gegner der zweiten Qualifikationsrunde.
Sargis Hovsepyan, Trainer Pyunik
Wir treffen auf einen starken Gegner. Der Fußball in Kasachstan befindet sich im Aufwind und der FC Astana ist einer der besten Vereine der Liga.
Lilian Popescu, Trainer Veris Chisinau
Wir sind Debütant und jeder Gegner, also auch der PFC Litex Lovech, stellt für uns eine schwierige Aufgabe dar. Zunächst muss man mental vorbereitet sein. Ich denke, die Chancen stehen 50:50.
Martin Ševela, Trainer Trenčín
Der serbische Fußball ist normalerweise sehr schnell und die Spieler sehr aggressiv. Ich weiß aber, was meine Mannschaft kann. Wir wollen unbedingt in die nächste Runde.
Samuel Slovák, Trainer Slovan Liberec
Es gab ein paar slowakische Mannschaften, deshalb habe ich fast erwartet, dass wir auf eine davon treffen. Košice gehört zu den stärksten Mannschaften, sie haben letzte Saison stark gespielt. Es wird ganz wichtig, im Hinspiel ein gutes Ergebnis einzufahren.
Srgan Zaharievski, Trainer Metalurg Skopje
Endlich haben wir ein gutes Los bekommen. Wir treffen auf UE Santa Coloma und sind Klubs aus Kasachstan, Armenien und Moldawien aus dem Weg gegangen, die alle viel stärker sind. Wir sind der Favorit, werden den Gegner aber nicht unterschätzen. Wir haben eine neue Mannschaft und müssen uns gut vorbereiten.