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Rapid bleibt im Rennen

SK Rapid Wien - FC Thun2:1
Terrence Boyd und Branko Bošković trafen für die Österreicher, Berat Sadik markierte den zwischenzeitlichen Ausgleich für die Gäste.

Terrence Boyd erzielte die Führung für Rapid
Terrence Boyd erzielte die Führung für Rapid ©AFP/Getty Images

Mit einem 2:1-Sieg gegen den FC Thun hielt der SK Rapid Wien die Aufstiegschance in der UEFA Europa League am Leben. Terrence Boyd und Branko Bošković erzielten vor 34 300 Zusehern im eiskalten Ernst-Happel-Stadion die Treffer der Österreicher, Berat Sadik markierte den zwischenzeitlichen Ausgleich.

Beide Teams brauchten einen Sieg, um die Aufstiegschance am Leben zu erhalten. Zoran Barisic erteilte Marcel Sabitzer den Vorzug vor Louis Schaub, Urs Fischer ließ Stürmer Josef Martínez auf der Bank.

Die Hausherren übernahmen von Beginn weg die Kontrolle, die erste Chance hatten aber die Schweizer. Marco Schneuwly tauchte rechts im Strafraum auf, sein Schuss zog aber am langen Eck vorbei. Es sollte für längere Zeit die einzige Möglichkeit der Gäste bleiben. Durch eine schöne Aktion und etwas Glück ging Rapid in Führung. Guido Burgstaller bediente mit der Ferse den durchstartenden Sabitzer, der brachte den Querpass zur Mitte. Guillaume Faivre hätte damit eigentlich keine Probleme haben dürfen, ließ den Ball aber passieren. Boyd stand goldrichtig und staubte aus kurzer Distanz ab (17.).

Die Grün-Weißen versuchten in der Folge, die Roten herauszulocken, die blieben aber weiterhin extrem tief stehen. Diese Patt-Stellung trug nicht wirklich zur Attraktivität der Partie bei. Kurz nach dem Seitenwechsel hatte Rapid die Doppelchance zur Vorentscheidung, ein Kopfball von Boyd und der Nachschuss von Christopher Dibon wurden aber jeweils von der Linie gekratzt. Wie aus dem Nichts kam dann der offensiv harmlose FC Thun zum Ausgleich. Andreas Wittwer nutzte eine Unachtsamkeit in der Abwehr und legte quer für den gerade erst eingewechselten Sadik, der musste nur noch einschieben (62.).

Rapid ließ sich von dem 1:1 nicht aus der Ruhe bringen und stellte nur zwei Minuten später wieder die Führung her. Kraftvoller Antritt samt uneigennütziger Auflage von Burgstaller, Bošković bedankte sich und drückte den Ball über die Linie. Das dritte Abstauber-Tor des Abends. Die Wiener blieben dominant, die zu späte Schlussoffensive der Schweizer trug keine Früchte.

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