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Sonnleitner: "Wie eine Niederlage"

Nach dem 2:2 zwischen Rapid und Genk jubelten nur die Belgier, die nun mit einem Bein weiter sind. Die Österreicher zeigten sich mit der Leistung zufrieden, mit dem Resultat nicht.

Zwei Spiele, zwei Remis. Rapid und Genk begegneten sich im Hin- und Rückspiel auf Augenhöhe
Zwei Spiele, zwei Remis. Rapid und Genk begegneten sich im Hin- und Rückspiel auf Augenhöhe ©AFP/Getty Images

"Das einzige was nicht gepasst hat, war das Ergebnis", meinte Zoran Barisic, der Trainer des SK Rapid Wien, nach dem 2:2 gegen KRC Genk. Sein Gegenüber Mario Been zeigte sich weitaus zufriedener und geht vom Aufstieg aus.

Zoran Barisic, Trainer SK Rapid Wien
Die Leistung meiner Mannschaft war sehr gut. Sogar noch besser als im Hinspiel. Leider war es uns nicht vergönnt, einen Sieg zu feiern. Das hätten wir uns verdient. Für mich überwiegt der Stolz, wir haben gezeigt, dass wir gegen eine Top-Mannschaft mithalten können. Wir haben nie aufgegeben. Da stehen wir dafür. Das einzige was nicht gepasst hat, war das Ergebnis. 

Mario Been, Trainer KRC Genk
Wir haben das Spiel so erwartet. Rapid war gut, das Publikum war gut und Genk war auch gut. Ich denke, dass das Resultat verdient war. In der ersten Halbzeit haben wir zehn Minuten geschlafen, da haben sie uns zwei Tore geschossen. Nach dem 2:2 hatten wir auch noch Möglichkeiten. Jetzt sind wir mit einem Schritt in der nächsten Runde.

Ján Novota, Torhüter SK Rapid Wien
Die Chancen sind noch immer da. Heute haben wir gut gespielt, jetzt brauchen wir daheim einen Sieg gegen Thun. Dann schauen wir weiter. Wir dürfen die Köpfe nicht hängen lassen, es geht weiter.

Terrence Boyd, Torschütze SK Rapid Wien
Die Fans haben ein super Spiel gesehen. Das Ergebnis ist schade. Wir haben gezeigt, dass wir reifer geworden sind. Ich sehe große Fortschritte, aber wir müssen kaltschnäuziger werden. Natürlich ist es nicht negativ, dass ich getroffen habe. Aber ich hätte mich umso mehr gefreut, wenn wir gewonnen hätten.

Mario Sonnleitner, Spieler SK Rapid Wien
Das Spiel gegen Kiev hat sich wie ein Sieg angefühlt, heute fühlt es sich wie eine Niederlage an. Genk ist eine Spitzenmannschaft, die aus wenigen Chancen ihre Tore macht. Es ist sehr schade, wir hatten unsere Möglichkeiten. Mit drei Punkten wäre die Ausgangslage besser gewesen. Wir werden natürlich alles geben, dass wir noch zwei Mal drei Punkte holen.

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