Frankfurt in der Gruppenphase

Nach einem frühen Tor von Alexander Meier durften die Fans von Eintracht Frankfurt nach dem zwischenzeitlichen Ausgleich für Qarabağ FK am Ende doch noch über einen Heimsieg jubeln, weil Takashi Inui mit Köpfchen die Partie zu Gunsten der Hessen entschied.

Vor beeindruckender Kulisse legte Eintracht Frankfurt einen guten Start hin und hatte in der 4. Minute durch Inui die erste gute Gelegenheit, allerdings wurde der Schuss des Japaners in letzter Sekunde geblockt. Besser machte es Meier sechs Minuten später, als er nach Flanke von Sebastian Rode per Direktabnahme die Führung für Frankfurt erzielte.

Die SGE hatte die Partie besonders zu Beginn komplett im Griff, dominierte die Gäste aus Aserbaidschan und setzte immer wieder offensiv gefährliche Akzente. Nach einer knappen halben Stunde sorgte Vüqar Nadirov mit seinem Schuss von halbrechts für ein wenig Gefahr für das Tor von Kevin Trapp. Im Anschluss traute sich Qarabağ mehr zu und kam zu einigen Torgelegenheiten.

Die Eintracht verwaltete die souveräne Gesamtführung und begnügte sich bis zum Pausenpfiff mit der knappen Führung. Stefan Aigner sorgte in der 51. Minute beinahe für den zweiten Treffer des Abends, doch sein Schuss aus 14 Metern wurde stark von Miro Varvodić im Tor der Gäste pariert. Zwei Minuten später war wieder Aigner zur Stelle, doch er konnte aus kurzer Distanz Varvodić erneut nicht überwinden. Die Quittung kam prompt, als der frisch eingewechselte Reynaldo die Abwehr der Eintracht austanzte und zum Ausgleich einschob (58.).

Eine gute Viertelstunde vor dem Ende tankte sich Reynaldo erneut durch die Abwehr der Hessen, sein Schuss ging jedoch knapp am rechten Pfosten vorbei. Im direkten Gegenzug bediente Jan Rosenthal den freistehenden Inui und der köpfte aus knapp 10 Metern zur erneuten Führung der Frankfurter und damit auch zum Endstand ein.