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Thun qualifiziert sich überzeugend

FC Thun - FK Partizan 3:0 (Gesamt: 3:1)
Die Berner Oberländer stehen nach einem überzeugenden Spiel in der Gruppenphase der UEFA Europa League.

Marco Schneuwly erzielte den zweiten Treffer der Thuner
Marco Schneuwly erzielte den zweiten Treffer der Thuner ©Patric Spahni

Der FC Thun empfing zu Hause FK Partizan aus Belgrad zum Rückspiel der Play-off-Runde zur UEFA Europa League. Das Hinspiel in Belgrad ging mit 0:1 verloren und die Thuner beklagten insbesondere das fehlende Auswärtstor.

Dementsprechend heikel war die Ausgangslage. Sollte Partizan im Thuner Stadion nämlich treffen, bräuchten die Thuner bereits drei Tore für die Qualifikation zur Gruppenphase. Zweifel machten sich breit.

Diese Zweifel an einem möglichen Weiterkommen verflogen allerdings schnell. Christian Schneuwly brachte die Thuner bereits nach einer Viertelstunde in Führung. Vorangegangen war eine Hereingabe, die Schneuwlys Bruder Marco weiterleitete. Christan vollstreckte schließlich mit dem Kopf.

In der 25. Minute sah es so aus, als ob die Serben zum Ausgleich gekommen wären. Aleksandar Mitrović tauchte alleine vor Torhüter Guillaume Faivre aus und schob zum vermeintlichen 1:1 ein. Der Situation ging allerdings eine Abseitsstellung voran – Glück für die Thuner in dieser Situation.

Insgesamt verlief die erste halbe Stunde sehr ausgeglichen, beide Mannschaften hatten ihre Möglichkeiten. In der 35. Minute setzte der Torschütze zum 1:0 seinen starken Schuss an die Latte.

Kurz nach der Pause kamen die Thuner durch Marco Schneuwly zum 2:0. Der ältere der beiden Brüder lief alleine auf Torhüter Vladimir Stojković zu, umkurvte diesen und schob zum 2:0 ein.

Doch der Chancen nicht genug für die Thuner, die die Partie jetzt zu beherrschen schienen: Dennis Hediger setzte einen Kopfball nur knapp neben das Tor. 50 Minuten waren da gespielt.

Den Serben reichte weiterhin ein einziges Tor, um weiterzukommen. Doch diesem Vorhaben setzten die Thuner in der 75. Minute ein Ende. Luca Zuffi, der in dieser Qualifikationskampagne bereits mehr als einmal getroffen hatte, dribbelte sich an der Grenze zum Sechzehner frei, schoss und traf. Stojković war zwar mit den Fingerspitzen noch am Ball, konnte das Tor aber nicht verhindern.

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