Leverkusen gewinnt dank Leistungssteigerung
Donnerstag, 4. Oktober 2012
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Während Leverkusens Verantwortliche nach dem 1:0-Sieg in Trondheim von einer Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit sprachen, trauerten Rosenborgs Spieler der verpassten Chance hinterher.
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Bayer 04 Leverkusen hat seine makellose Bilanz gegen Rosenborg BK weiter ausgebaut und im zweiten Spiel der UEFA Europa League in Gruppe K den ersten Sieg gefeiert. Die Werkself ist gegen das Team aus Norwegen damit noch ohne Punktverlust und Gegentor. Während die Verantwortlichen von Bayer von einer Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit und einem verdienten 1:0-Sieg sprachen, trauerten Mikael Dorsin und Torhüter Daniel Örlund einer verpassten Chance nach.
Sascha Lewandowski, Trainer von Leverkusen
Die Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit war entscheidend. In der ersten Halbzeit waren wir zu passiv, zu langsam, nicht beherzt genug, da war zu wenig Tempo drin. Wichtig war, dass es uns gelungen ist, den Schalter umzulegen.
Rudi Völler, Sportdirektor von Leverkusen
In der zweiten Halbzeit hat sich die bessere Mannschaft durchgesetzt, wir hatten letztlich viel mehr Spielanteile. Aber trotzdem muss man erst mal das Tor erzielen. Rosenborg hat dann noch versucht, uns auszukontern. Aber wir waren geduldig und haben immer an unsere Chance geglaubt. In der ersten Halbzeit haben wir einige Abspielfehler gemacht, aber am Ende haben wir die Geduld und Qualität, um ein Tor zu erzielen. Jetzt haben wir es selbst in der Hand, die nächste Runde zu erreichen.
Mikael Dorsin, Verteidiger von Rosenborg
Ich denke, wir haben eine gute erste Hälfte gespielt und hatten einige Chancen. In der zweiten Halbzeit mussten wir dann etwas Lehrgeld bezahlen. Leverkusen ist ein gutes Team und hat offensiv viele gute Spieler. Nichtsdestotrotz, auf diesem Niveau musst du deine Chancen nutzen.
Daniel Örlund, Torhüter von Rosenborg
Wir haben in der ersten Halbzeit sehr gut gespielt, aber nach der Pause standen wir zu tief und Leverkusen hatte mehr vom Spiel. Wir hätten dennoch einen Punkt verdient gehabt. Nun haben wir drei Punkte, aber das ist besser als gar nichts.