Truck Tour macht Halt in Lissabon

Die Truck Tour der UEFA Europa League machte heute im Estádio José Alvalade in Lissabon Halt, und auch wenn das portugiesische Wetter alles andere als freundlich war, konnte man das Lachen in einigen Gesichtern doch deutlich erkennen.

Dies war gleichzeitig der letzte Stopp, bevor es nun am 9. Mai zum Finale der UEFA Europa League nach Bukarest geht. Die Fans von Sporting Clube de Portugal und auch die Anhänger von Athletic Club hatten jedenfalls berechtigten Grund zur Freude.

So gab es unter anderem Trikots von den letzten acht Vereinen im Wettbewerb zu gewinnen, die zuvor von einem Schlüsselspieler unterschrieben worden waren. Außerdem gab es einige Erinnerungsstücke vom letztjährigen Finalisten SC Braga sowie von Titelgewinner FC Porto. Das größte Highlight war aber mit Sicherheit das adidas Predator Pass Tool.

Diese Idee wurde erstmals bei Liverpool FC angewandt und basiert auf einer Übung von Bill Shankly, wo die Spieler auf Kreise an einer Sporthallenwand schießen müssen. Ziel ist es, den Abpraller zu kontrollieren und bei einem Pfiff des Trainers einen anderen Kreis anzuvisieren.

Mit dem Fortschritt der Technik läuft das Spiel mittlerweile komplett elektronisch ab. Sobald ein Kreis aufleuchtet, muss der Spieler den Abschluss suchen und den Ball dann wieder annehmen. Dabei muss er in 30 Sekunden so viele Treffer wie möglich landen.

Nachdem viele Fans der Gäste bereits sehr früh anreisten und auch die Sporting-Fans zahlreich vertreten waren, stellte sich diese Veranstaltung der UEFA in Zusammenarbeit mit adidas als voller Erfolg heraus.

Die Übertragungswagen der UEFA Europa League und der UEFA Champions League an den Stadien sind ein beeindruckender Anblick, nachdem die meisten Fernsehstationen ihre Büros heutzutage hauptsächlich auf Rädern eingerichtet haben.

Doch der Truck der UEFA Europa League ist ebenfalls auffällig und bunt genug, um sicherzustellen, dass die Fans automatisch auf die Gewinnspiele, Spielattraktionen und Fotoaktionen aufmerksam werden.