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Erinnerung an 2006 beflügelt Saviola

Javier Saviola, 2006 mit Sevilla Gewinner des UEFA-Pokals, würde dieses Kunststück nur zu gerne mit Benfica wiederholen, doch dafür muss man zuerst den SC Braga eliminieren.

Javier Saviola (links) im Hinspiel gegen Braga
Javier Saviola (links) im Hinspiel gegen Braga ©Getty Images

Javier Saviola, 2006 Gewinner des UEFA-Pokals, würde dieses Kunststück nur zu gerne diese Saison mit SL Benfica wiederholen, doch dafür muss man zuerst den portugiesischen Rivalen SC Braga im Halbfinale eliminieren.

Saviola holte diesen Titel vor fünf Jahren, als er eine Spielzeit lang an Sevilla FC ausgeliehen war, damals setzten sich die Spanier in Eindhoven mit 4:0 gegen Middlesbrough FC durch. Jetzt hat der kleine Stürmer gute Chancen, sein zweites Finale zu erreichen, gewann Benfica das Hinspiel doch mit 2:1.

"Ich hatte das Glück, mit Sevilla den UEFA-Pokal zu gewinnen", sagte der 29-Jährige, der auf dem Weg ins Halbfinale der UEFA Europa League sechs Mal erfolgreich war. "Das war ein einzigartiges Gefühl, weil solche Wettbewerbe wichtig für den Klub und das Prestige der Spieler sind."

Doch auf Benfica wartet noch eine Menge Arbeit, das Auswärtstor Bragas durch Vandinho könnte sich als fatal erweisen. "Sie haben uns das Leben schon immer schwer gemacht, sie haben gegen uns immer gut gespielt", erinnert sich Saviola, der in der Liga in dieser Saison zweimal gegen Braga traf.

Bragas große Stärke ist die schier unüberwindbare Abwehr, die in acht Europapokalheimspielen im Estádio Municipal de Braga nur einen einzigen Gegentreffer hinnehmen musste. "Wir kennen sie aber sehr gut", fuhr Saviola fort. "Sie wissen natürlich auch, wie wir spielen und sie werden auf ihre guten Konter setzen."

Sollten Saviola und seine Teamkollegen sich durchsetzen, wartet im Finale in Dublin am 18. Mai vermutlich der Erzrivale FC Porto, der letzte Woche Villarreal CF mit 5:1 aus dem Stadion fegte. Kein Wunder, dass Saviola zufrieden auf die wachsende Reputation seiner Wahlheimat verweist.

"Der portugiesische Fußball ist in den letzten Jahren immer besser geworden, und das [drei Klubs im Halbfinale] ist eine eindeutige Demonstration dafür", sagte der ehemalige Stürmer des FC Barcelona und von Real Madrid CF. "Das ist gut für den Fußball in Portugal, hoffentlich geht der Aufschwung weiter."

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