Luyindula verdirbt BATE in Minsk die Party
Donnerstag, 17. Februar 2011
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FC BATE Borisov - Paris Saint-Germain FC2:2
Debütant Mikhail Gordeychuk wäre fast zum Helden der Hausherren avanciert, doch Péguy Luyindulas später Ausgleich verdarb die Partie.
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Der FC BATE Borisov kam in seinem ersten Spiel des Jahres nicht über ein 2:2 hinaus, nachdem Paris Saint-Germain FC zwei Mal der Ausgleich in Minsk gelang.
Der Meister aus Belarus startete ohne ein Pflichtspiel seit Dezember in die Runde der letzten 32, aber die lange Pause war ihnen gegen PSG nicht anzumerken. Renan Bressan brachte die Hausherren in Führung, doch Mevlüt Erdinç glich noch vor der Pause aus. Debütant Mikhail Gordeychuk ließ Borisov in der 81. Minute erneut die Führung bejubeln, aber es war Péguy Luyindula, der den Schlusspunkt zum 2:2 setzen konnte.
Aufgrund der eisigen Temperaturen hätte man beiden Mannschaften einen behäbigen Start nachgesehen, aber stattdessen zündeten sie gleich zu Beginn ein Offensivfeuerwerk und ließen alle Sorgen verfliegen. Nach 16 Minuten erwischte Stürmer Vitali Rodionov die Gäste-Verteidigung mit einem starken Hackentrick auf dem falschen Fuß und schickte Bressan auf den Weg. Dieser zeigte sich als dankbarer Abnehmer und versenkte den Ball an Apoula Édel vorbei im Tor.
Die Mannschaft von Yves Bertucci reagierte prompt und stellte den Ausgleich nach einer halben Stunde her. Marko Simić verpasste einen Kopfball, was Luyindula den Pass auf seinen Kollegen Erdinç ermöglichte, der im Rutschen die Kugel über die Linie drückte.
Als noch 20 Minuten auf der Uhr verblieben waren, hatte Rodinov zwei Mal die große Möglichkeit, die Führung erneut für BATE herzustellen, doch der Treffer sollte aus einer etwas kurioseren Situation heraus fallen. Der Schuss von Aleksandr Volodko traf nur den Pfosten, sprang zurück ins Feld, und der eingewechselte Gordeychuk zimmerte den Ball unter die Latte.
Maksim Skavysh hätte mit dem 3:1 alles klar machen können, doch er verschwendete die hochprozentige Möglichkeit fahrlässig. Die sollte sich kurz vor dem Ende rächen, denn Luyindula zeigte sich nicht so verschwenderisch mit seinen Möglichkeiten und erzielte das glückliche 2:2. Damit ist PSG vor dem Rückspiel in der kommenden Woche dank der zwei Auswärtstore leicht im Vorteil.
