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Basel will eine gute Ausgangslage

Der FC Basel 1893 trifft in der Runde der letzten 32 zunächst zu Hause auf Spartak Moskva. Für die Schweizer ist dies die Chance, sich "eine gute Ausgangslage zu schaffen".

Basels Trainer Thorsten Fink fordert einen Heimsieg
Basels Trainer Thorsten Fink fordert einen Heimsieg ©Getty Images

Der FC Basel 1893 trifft in der Runde der letzten 32 zunächst zu Hause auf Spartak Moskva und will sich dabei ein gutes Ergebnis für das Rückspiel nächste Woche in der russischen Hauptstadt holen.

Für Thorsten Fink, den Basler Trainer, ist es das vierte Aufeinandertreffen mit Spartak – "ich habe bisher immer gewonnen." Den Worten des Trainers entsprechend startet der FCB auch in die Partie mit dem einstigen russischen Serienmeister. "In diesem Spiel haben wir die Möglichkeit, eine gute Ausgangslage fürs Rückspiel zu schaffen – deshalb wollen wir gewinnen." Ziel seiner Mannschaft sei es, "kein Gegentor zu erhalten", das habe oberste Priorität.

Die Moskauer haben seit November kein Meisterschaftsspiel bestritten, dies wertet Thorsten Fink als leichten Vorteil: "Es könnte positiv für uns sein, dass Spartak erst im März wieder aktiv ist und den Rhythmus einer Meisterschaft erlangt." Dennoch, und das sei unbestritten, verfüge Spartak über eine Mannschaft "mit vielen starken Spielern. Sie sind technisch stark, aber auch als Mannschaft stark; zudem haben sie taktisch sehr gut ausgebildete Spieler." Diese Aussage bestätigt ohnehin die grundsätzliche Meinung Finks zur UEFA Europa League: "Es ist eine starke Liga mit attraktiven, interessanten Mannschaften."

Beim Unterfangen, diese Liga aufzumischen, dürfte den Baslern mit Benjamin Huggel in erfahrener Mann fehlen. Der Mittelfeldspieler leidet an einer Innenbandentzündung im Knie und wird wohl nicht auflaufen können. Ebenso wird Beg Ferati, Stammspieler in der Innenverteidigung, ausfallen; er leidet an einer Knöchelverletzung und wird durch Génséric Kusunga ersetzt. Er spielt auch, weil Alexander Dragovic, der Zugang von FK Austria Wien international nicht spielberechtigt ist.

Ähnliche Probleme plagen Gegner Spartak. Die Moskauer müssen gleich auf vier Stammspieler verzichten. "Das ist eine schwere Hypothek", sagte Trainer Vladimir Karpin. Die Akteure Ibson, Welliton Ari, Sergej Parshivlyuk und Nicolas Pareja werden ihm nicht zur Verfügung stehen. Und ohnehin sei es schwierig gegen den FC Basel – "sie haben viel Potenzial".

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