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Keine Nervosität bei GC und Lausanne

Will der Grasshopper-Club die Gruppenphase erreichen, muss er sein Heimspiel gegen Steaua mit zwei Toren Unterschied gewinnen.  Lausanne braucht bei Lokomotiv Moskva einen Sieg oder ein hohes Remis.

GC-Trainer Ciriaco Sforza sieht keinen Grund zur Nervosität
GC-Trainer Ciriaco Sforza sieht keinen Grund zur Nervosität ©Getty Images

Will der Grasshopper-Club die Gruppenphase der UEFA Europa League erreichen, muss er sein Heimspiel gegen den FC Steaua Bucureşti mit zwei Toren Unterschied gewinnen. Der FC Lausanne-Sport braucht beim FC Lokomotiv Moskva einen Sieg oder ein hohes Remis.

Im Hinspiel in Rumänien boten die Grasshoppers trotz des 0:1 eine gute Vorstellung, die zu mehr hätte reichen müssen. "Wir haben keinen Grund, etwas umzustellen oder nervös zu sein", sagte deshalb Ciriaco Sforza. Man wolle geduldig spielen und auf seine Chancen warten. "Wir dürfen auf keinen Fall blind nach vorne rennen", betonte der GC-Trainer. Zu einer Umstellung im Vergleich zum Hinspiel wird er gezwungen sein: Mittelstürmer Vincenzo Rennella fällt mit einem Muskelteilabriss aus, den er sich im Heimspiel am vergangenen Sonntag gegen den FC Luzern zuzog.

Er wird durch den 21-jährigen Innocent Emeghara ersetzt, der vor dieser Saison vom Challenge-League-Verein FC Winterthur verpflichtet wurde, aber bisher noch nie von Beginn an auflief. Ob der kleingewachsene Spieler die Position als einzige zentrale Spitze wie gewünscht wird spielen können, ist für viele zweifelhaft. Nicht für Sforza: "Ich bin sicher, dass Innocent seine Aufgabe gut machen wird."

Seine Aufgabe gut machen muss auch Lausanne-Sport, will es nach dem FC Borac Banja Luka und Randers FC auch Lokomotiv Moskva aus dem Wettbewerb werfen. Vor einer Woche resultierte trotz Überlegenheit nur ein 1:1. "Physisch werden wir auch im Rückspiel bereit sein, aber vieles spielt sich auch im Kopf ab", sagte Martin Rueda, Lausannes Trainer. Hinweis dafür, dass es um die Psyche der Moskauer nicht zum Besten bestellt ist, gibt es indes: Lokomotiv wartet bereits seit sechs Pflichtspielen auf einen Sieg.

Die Schweizer ihrerseits sind in dieser Spielzeit noch ungeschlagen. In der Meisterschaft gewannen sie alle bisherigen fünf Partien; zuletzt wurde der FC Lugano auswärts geschlagen. Doch Rueda ist sich bewusst, "dass wir in Moskau etwas Spezielles leisten müssen, um bestehen zu können. Aber nervös sind wir deswegen nicht."

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