Gross: "Jedes Tor kann entscheiden"
Dienstag, 9. Oktober 2007
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Während man beim FK Austria Wien mit der Gruppe zufrieden ist, treffen der FC Basel 1893 und der FC Zürich unter anderem auf einen deutschen Verein.
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Während der FK Austria Wien seine Gruppe als "interessant, aber sportlich machbar" bezeichnete, treffen der FC Basel 1893 und der FC Zürich unter anderem auf je einen deutschen Verein.
"Jedes Tor kann entscheiden"
Christian Gross, Trainer des FC Basel 1893, sieht die Gruppe D mit dem Hamburger SV, Stade Rennais FC, NK Dinamo Zagreb und SK Brann als sehr ausgeglichen an: "Jedes Tor könnte hier entscheiden, denn da sind fünf Teams eingeteilt, die sich allesamt Chancen zum Weiterkommen ausrechnen. Interessant sind dabei auch die verschiedenen Stilrichtungen unserer Gegner, mit denen wir konfrontiert werden." Über Basels Gegner sagte Gross: "Stade Rennes ist ein Spitzenverein aus einer ausgesprochen starken Liga. Dinamo Zagreb ist eine ausgesprochen spielstarke Mannschaft. Das haben die Kroaten, die in ihrer Liga bereits wieder führen, trotz der Niederlagen gegen Werder Bremen bewiesen. Und vor allem haben sie zuletzt Ajax Amsterdam aus dem Wettbewerb geworfen."
Wieder gegen Brann
Auch Bergen und der HSV sind für Gross keine Unbekannten: "Brann Bergen wird ein schwieriger Gegner, das wissen wir ja noch aus unseren Direkbegegnungen im Uefa-Cup 2000, als wir in Norwegen zur Pause 1:4 zurücklagen, dann aber immerhin noch ein 4:4 holten. Den HSV kennen wir alle natürlich. Da bekommen wir es mit einer der fünf besten Mannschaften des Bundesliga zu tun, und das im Jubiläumsjahr dieses 120jährigen Vereins."
Kraetmscher: "Interessant, aber sportlich machbar"
Der FK Austria Wien bekommt es dagegen in der Gruppe H mit FC Girondins de Bordeaux, Galatasaray SK, Panionios GS und Helsingborgs IF zu tun. "Ich bin prinzipiell sehr zufrieden mit der Auslosung, weil sie interessante Gegner gebracht hat und trotzdem sportlich machbar scheint. Im Quervergleich haben wir eine attraktive Gruppe erwischt, weil Platz 3, und damit ein Aufstieg, im Bereich des möglichen liegt", sagte Austrias Manager Markus Kraetschmer, der aber bedauerte, dass man gegen den ehemaligen UEFA-Pokalsieger Galatasaray SK auswärts antreten muss. "Ein kleiner Wermutstropfen ist aber sicher, dass wir nun doch kein Heimspiel gegen Galatasaray haben. Wir werden dennoch ein attraktives Angebot für unsere Fans schnüren. Ich hoffe, es gelingt uns, schon das Heimspiel gegen Panionios zu einer Art Endspiel zu machen." Alle Austria-Heimspiele werden nun doch im großen Ernst-Happel-Stadion ausgetragen werden.