UEFA.com funktioniert besser bei anderen Browsern
Um das bestmögliche Erlebnis zu haben, empfehlen wir, Chrome, Firefox oder Microsoft Edge zu verwenden.

Sevilla gegen Zenit ohne Mühe

Sevilla FC - FC Zenit St. Petersburg 4:1
Javier Saviola war mit zwei Treffern der Matchwinner gegen die Russen.

Sevilla FC steht nach einem ereignisreichen 4:1-Sieg gegen FC Zenit St. Petersburg, das die Partie mit neun Mann beendete, mit einem Bein im Halbfinale des UEFA-Pokals.

Historisches Datum
Exakt vor 60 Jahren gewann Sevilla seinen ersten und einzigen spanischen Meistertitel. In der Halbzeit wurden die Großtaten der noch lebenden Spieler gefeiert, doch die eigentliche Attraktion des Abends waren die Mannen von Juande Ramos, der sich besonders über zwei Treffer von Javier Saviola freuen durfte.

Führungstreffer
Der argentinische Stürmer hatte Keeper Viacheslav Malafeev bereits geprüft, bevor er in der 15. Minute dann richtig zuschlug und Adriano Correias Flanke einköpfte. Julien Escudé und Saviola hatten weitere gute Chancen, die Führung auszubauen, doch es waren die Russen, die kurz vor der Pause zum Ausgleich kamen. Aleksandr Kerzhakov überwand nach einer Flanke von Andrei Arshavin Torhüter Andrés Palop per Kopf.

Sevilla-Schreck Kerzhakov
Kerzhakov traf bereits zweimal gegen Sevilla, als die beiden Teams in der Gruppenphase im Petrovski-Stadion aufeinander trafen. In der zweiten Hälfte war es jedoch mit der Herrlichkeit der Russen vorbei, als der Norweger Erik Hagen in der 56. Minute nach einem Foul an Frédéric Kanouté vom Platz flog und Sevilla einen Elfmeter bescherte.

Elfmetertreffer
Kanouté, Saviola und Jordi López hatten alle drei in den vergangenen beiden Liga-Spielen vom Elfmeterpunkt versagt, aber José Luis Martí machte der Negativserie ein Ende und verwandelte souverän. Im Anschluss hatte Vlastimil Petrželas Mannschaft nichts mehr entgegenzusetzen und fing sich im Ramón Sánchez-Pizjuan noch zwei weitere Gegentreffer.

Rot für Arshavin
Zunächst vergab Kanouté, aber Saviola machte es zehn Minuten vor Schluss besser und überwand Malafeev mit einem Flachschuss nach einem Pass von Verteidiger Antonio Puerta. In der 90. Minute dezimierten sich die Russen erneut, als Arshavin ebenfalls vom Platz flog.

Letzte Demütigung
Adriano setzte kurz vor dem Schlusspfiff noch einen drauf und musste aus kurzer Distanz nur noch einschieben. Nach den Sperren für Hagen und Arshavin sieht es für Zenit beim Rückspiel in einer Woche eher düster aus.

Für dich ausgewählt