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Litex glänzt mit sieben Toren

Zusammenfassung 2: PFC Litex Lovech konnte in den Rückspielen der zweiten Qualifikationsrunde den höchsten Sieg einfahren.

Die bulgarische Mannschaft PFC Litex Lovech feierte in den Rückspielen der zweiten Qualifikationsrunde zum UEFA-Pokal den höchsten Sieg, während der ehemalige Europapokalsieger FC Steaua Bucuresti einen Krimi für sich entschied und damit bei der Auslosung am Freitag mit dabei ist.

Hattrick von Joãozinho 
Stoitcho Mladenovs Litex gewann vor zwei Wochen mit 1:0 gegen den NK Željeznicar in Sarajevo, doch im Rückspiel in Bulgarien kam die Mannschaft aus Bosnien-Herzegowina mit 0:7 unter die Räder. Joãozinho erzielte in den ersten sieben Minuten zwei Treffer, und kurz darauf baute Tiago Dos Santos die Führung weiter aus. Joãozinho komplettierte in der 36. Minute seinen Hattrick, und Mourad Hidiouad erzielte sogar noch vor der Pause das 5:0. Mit seinen Toren in der 73. und 77. Minute sorgte Dimtcho Beliakov für den Endstand. 

Steaua ist weiter
Steaua, das 1986 den Pokal der europäischen Meistervereine gewonnen hat, kam gegen den FK Železnik zwar weiter, jedoch nur mit einem Gesamtergebnis von 5:4, nachdem man zu Hause eine 1:2-Niederlage hinnehmen musste. Trainer Walter Zenga entschied sich, fünf Spieler aus der Mannschaft, die in Belgrad mit 4:2 gewonnen hat, zu schonen. Železnik ging nach einem Tor von Darko Drinic in der zehnten Minute in Führung. Drinic wurde früh in der zweiten Hälfte vom Platz gestellt, und dennoch kam seine Mannschaft 15 Minuten vor dem Ende durch Gefferson Da Silva zum zweiten Tor. Doch Constantin Dica - einer der geschonten und später eingewechselten Spieler - verkürzte für Steaua und ebnete damit den Weg in die erste Runde.

Austria setzt sich durch
Ein weiterer prominenter Name in der ersten Runde ist der FK Austria Wien. Nach einem torlosen Unentschieden vor zwei Wochen beim ukrainischen Europapokal-Neuling FC Illychivets Mariupil gewann die Austria am Donnerstag souverän mit 3:0. Libor Sionko traf nach gut einer halben Stunde, Ivica Vastic baute die Führung nach 59 Minuten weiter aus, ehe ein Strafstoß den Fair-Play-Teilnehmer endgültig aus dem Wettbewerb warf. Der FC Metalurh Donetsk sicherte mit einem 2:1-Sieg (Gesamtergebnis 5:1) beim moldawischen Verein FC Tiraspol den Stolz der Ukrainer. 

Freude bei Amica
Die ungarischen Mannschaften erlitten unterschiedliche Schicksale. Újpesti TE erzielte in der Schweiz gegen Servette FC zwei späte Tore zu einem 2:0-Sieg und kam mit dem Gesamtergebnis von 5:1 weiter. Dagegen ist Budapest Honvéd FC ausgeschieden. Die Polen von KS Amica Wronki kamen mit einem 1:0-Vorsprung nach Ungarn, wo Honvéd das Ergebnis über 90 Minuten dank eines Treffers von Zoltán Takács kurz nach der Pause ausgleichen konnte. Nachdem auch die Verlängerung keine Entscheidung brachte, konnten sich die Gäste mit 5:4 im Elfmeterschießen durchsetzen.

Beveren gewinnt
Das gleiche Schicksal wie Servette ereilte auch deren Landsleute vom FC Wil 1900. Die Schweizer kamen zu Hause nur zu einem 1:1-Unentschieden gegen den slowakischen Gast FK Dukla Banská Bystrica, nachdem man das Hinspiel mit 1:3 verloren hatte. Wils Ligakonkurrent FC Vaduz, der bei diesem Wettbewerb als Liechtensteiner Pokalsieger teilnimmt, ist ebenfalls ausgeschieden. Das Team verlor beim KSK Beveren in Belgien mit 1:2, was eine Gesamtniederlage von 2:5 bedeutete.

Schwedischer Erfolg
Schweden hatte einen guten Abend, denn neben Östers IF werden auch Hammarby und IF Elfsborg an der ersten Runde teilnehmen. Beide Mannschaften gewannen ihr Rückspiel mit 2:1 und bauten damit die Ergebnisse aus den Hinspielen sogar noch weiter aus. Hammarby warf ÍA Akranes aus Island mit dem Gesamtergebnis von 4:1 aus dem Rennen, während Elfsborg das Auswärtsspiel beim nordirischen Verein Glentoran FC vor dem Sieg am Donnerstag mit 1:0 gewinnen konnte.

AaB verhindert Ausscheiden
Aalborg BK-Trainer Eric Hamrén hatte nach dem Ende des Streiks der dänischen Spieler weniger als zwei Tage Zeit, um sein Team auf die litauischen Gäste von FK Žalgiris Vilnius vorzubereiten. Man entschied sich für eine sehr vorsichtige Taktik und erreichte ein 0:0, womit man insgesamt mit einem 3:1 in der nächsten Runde ist.

Maribor setzt sich durch
Der slowenische Pokalsieger NK Maribor benötigte gegen den FK Buducnost Banatski Dvor die Auswärtstorregel, um die erste Runde zu erreichen. Denn nach dem 2:1-Auswärtssieg in Serbien und Montenegro vor zwei Wochen wurde das Rückspiel zu Hause mit 0:1 verloren. Die tschechische Mannschaft SK Sigma Olomouc kam ohne Probleme weiter. Man siegte zu Hause gegen den moldawischen FC Nistru Otaci mit 4:0 und kam insgesamt mit 6:1 weiter.

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