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Göteborg feiert Eriksson

Göteborg feiert Eriksson
Göteborg feiert Eriksson ©Getty Images

Bis 1982 hatte sich noch kein schwedischer Klub in die Siegerlisten der europäischen Vereinswettbewerbe eintragen können, doch dann kam IFK Göteborg. Unter Trainer Sven-Göran Eriksson marschierte die Mannschaft bis ins Finale, obwohl man den Nachteil der skandinavischen Winterpause hatte. Göteborg konnte sich zuerst gegen den SK Sturm Graz, den FC Dinamo Bucuresti, Valencia CF und den 1. FC Kaiserslautern durchsetzen. Gegen den Hamburger SV waren die Schweden aber dennoch klarer Außenseiter.

Hamburg Favorit
Das Team von Ernst Happel hatte zwei Jahre zuvor noch im Finale des Pokals der europäischen Meistervereine gestanden. Nun schien der HSV auf dem Weg zum Titel zu sein, im Halbfinale gewannen die Hanseaten das Rückspiel gegen FK Radnicki Niš mit 5:1 und damit das Duell insgesamt mit 6:3. Die Jugoslawen hatten im Viertelfinale immerhin Dundee United FC ausgeschaltet. In der Vorschlussrunde erging es Radnicki jedoch genauso wie dem FC Utrecht, dem FC Girondins de Bordeaux, Aberdeen FC und Neuchâtel Xamax FC - Hamburg, mit dem erfahrenen Franz Beckenbauer, war einfach zu stark.

Drei Titel
Im Finale war es dann anders. Göteborg konnte das Hinspiel im Ullevi-Stadion mit 1:0 gewinnen, dank eines späten Tores von Tord Holmgren. Im Rückspiel wurde Hamburgs überhebliche Spielweise dann bitter bestraft, die Schweden zeigten herrliche Konter und siegten mit 3:0. Damit konnte Göteborg das Tripel aus Meisterschaft in der Allsvenskan, schwedischem Pokal und UEFA-Pokal perfekt machen.