Champions League: Worauf wir uns am 5. Spieltag freuen können

Die Ligaphase der UEFA Champions League geht in die zweite Hälfte, ab dem 26./27. November stehen einige prominente Klubs schon mächtig unter Druck.

UEFA.com zeigt euch die Ausgangspositionen aller 36 Klubs.

Dienstag, 26. November

Slovan Bratislava - AC Milan

Slovan ist nach der 1:4-Heimniederlage gegen GNK Dinamo am 4. Spieltag eine von fünf Mannschaften, die noch auf ihre ersten Punkte in dieser Saison warten. Angesichts der bevorstehenden schweren Spiele gegen Atleti und Bayern ist die Situation der slowakischen Mannschaft schwierig, aber Kapitän Marko Tolić forderte, "von diesen erfahreneren Mannschaften zu lernen", um sich zu verbessern.

Eine der Mannschaften, die er gemeint haben könnte, ist Milan, das am vierten Spieltag einen denkwürdigen Abend im Bernabéu erlebte und den amtierenden Champion Real Madrid mit 3:1 besiegte. "Wenn wir wie elf Löwen auf dem Platz stehen, ist es für jeden schwer, uns zu schlagen", strahlte Torjäger Álvaro Morata nach dem Spiel, und wenn Milan in der Lage ist, diese gute Leistung zu wiederholen, dürfte dem dritten Sieg in Folge nichts entgegen stehen.

Sparta Praha - Atlético de Madrid

Nach vier Punkten aus den ersten beiden Spielen ist Sparta zuletzt in ein Formtief geraten. Auf die 0:5-Pleite gegen Manchester City folgte am vierten Spieltag eine 1:2-Niederlage gegen Brest. Trainer Lars Friis war nach dieser Partie sauer auf sein Team: "Es war ein Spiel voller Fehler, wir haben einfach zu viele gemacht, um zu punkten. Unsere Qualität war nicht auf dem Niveau, das man in der Champions League braucht."

Jetzt wartet auf den tschechischen Meister mit Atlético ein Team, das dafür bekannt ist, jeden noch so kleinen Fehler des Gegners eiskalt zu bestrafen, deutlich wurde dies auch am vierten Spieltag beim 2:1-Auswärtssieg bei PSG, bei dem der eingewechselte Ángel Correa mit dem letzten Kick des Spiels den Siegtreffer erzielte.

Bayer Leverkusen - Salzburg

Leverkusen war es lange Zeit nicht mehr gewohnt, zu verlieren. Die Mannschaft von Xabi Alonso hatte seit Beginn der letzten Saison nur zwei Niederlagen einstecken müssen, bevor sie am vierten Spieltag in Liverpool mit 0:4 auseinander genommen wurde. So was kann schon mal passierten, meint dazu Robert Andrich: "Das Spiel hing ein wenig durch, dann hat Liverpool aus dem Nichts zugeschlagen", so der Mittelfeldspieler. "Aber sieben Punkte [nach vier Spielen] sind in Ordnung und lassen uns alle Chancen, weiterzukommen."

Die Salzburger werden ein wenig neidisch auf die Ausbeute ihres Gegners blicken, auch wenn sie mit dem 3:1-Sieg bei Feyenoord am letzten Spieltag ihrer Saison neues Leben eingehaucht haben. "Jetzt haben wir drei Punkte - wenn man die hat, ist man hungrig auf mehr", meint Stürmer Karim Konaté, der in Rotterdam zwei Tore erzielte. "Seit Beginn der Saison haben wir erwartet, dass wir Spiele gewinnen. Wir haben trotz aller Rückschläge weiter hart gearbeitet und wussten, dass wir irgendwann anfangen würden zu punkten."

Young Boys - Atalanta

Die Young Boys sind nach der bitteren 1:2-Niederlage gegen Shakhtar noch immer auf der Suche nach einem Erfolgserlebnis. Obwohl es auf dem Papier nach einer sehr schweren Aufgabe aussieht, ist Trainer Joël Magnin überzeugt, dass es endlich mit den ersten Punkten klappen könnte. "Wir sind [gegen Shakhtar] in Führung gegangen, dann verletzte sich mit Loris Benito ein wichtiger Verteidiger von uns und wir kassierten einen Gegentreffer", so Magnin. Allerdings fehlt den Schweizern auch vorne die nötige Durchschlagskraft, in vier Spielen gelang ihnen - bei 11 Gegentreffern - bislang erst ein einziges Tor.

Die Atalanta-Abwehr zu knacken, wird allerdings eine schwierige Aufgabe sein, denn die Mannschaft von Gian Piero Gasperini hat in ihren vier Spielen noch kein Gegentor kassiert. Verteidiger Isak Hien will diese Serie unbedingt fortsetzen. "Unsere weiße Weste liegt nicht nur an uns Verteidigern, sondern an der gesamten Elf. Wir haben in der Tabelle einen schönen Sprung nach oben gemacht, aber es sind noch ein paar Punkte zu vergeben und die wollen wir holen.“

Barcelona - Brest

Robert Lewandowski steuerte zum 5:2-Erfolg des FC Barcelona bei Crvena Zvezda zwei Tore bei und steht nun bei 99 Champions-League-Treffern. Trainer Hansi Flick hat nur Lob für seinen Stürmer übrig, der nach Cristiano Ronaldo und Lionel Messi der dritte Spieler werden dürfte, der 100 Tore in diesem Wettbewerb erzielt hat. "Lewandowski ist ehrgeizig und das ist der Schlüssel", sagte der Deutsche. "Er will immer mehr, Spiel für Spiel, und so etwas ist sehr selten."

Das noch ungeschlagene Brest würde Lewandowskis Jubiläumstreffer natürlich gerne verhindern. Die Franzosen liegen nach ihrem 2:1-Sieg bei Sparta Praha in der Tabelle immerhin vor den Spaniern. Verteidiger Kenny Lala glaubt, dass die Franzosen bei einem weiteren Sieg von den europäischen Schwergewichten endlich ernst genommen würden. "Das ist eine Top-Position für uns", sagte er. "Wir stehen nicht unter Druck und es wird nicht viel über uns gesprochen, aber ich denke, das könnte sich bald ändern."

Bayern München - Paris Saint-Germain

Dank eines Kopfball-Treffers von Jamal Musiala konnten die Bayern am vierten Spieltag gegen Benfica drei wichtige Punkte einfahren. Dass die Münchner dabei nicht glänzten, ist für den deutschen Nationalspieler nicht so wichtig: "Wir müssen nicht jedes Spiel mit vier oder fünf Toren gewinnen. Manchmal reicht auch ein 1:0. Wir mussten geduldig sein. Jetzt machen wir weiter und schauen auf das nächste Spiel."

Paris leistete sich am letzten Spieltag eine Last-Minute-Niederlage gegen Atleti und muss nun dringend punkten, will man die direkte Qualifikation für das Achtelfinale nicht vorzeitig aus den Augen verlieren. Abwehrspieler Marquinhos sieht noch jede Menge Verbesserungsbedarf: "Wir sind immer noch nicht effizient genug. In großen Spielen, gegen große Gegner, wird so etwas bestraft. Wir haben noch große Spiele vor uns und wir müssen jetzt unbedingt punkten, auch auswärts."

Doch das wird in München alles andere als einfach, haben die Bayern doch in der Gruppen-/Ligaphase zuhause seit 32 Spielen nicht mehr verloren (30S, 2U), letzte Niederlage in der Arena war in diesen Spielen ein 2:3 gegen Manchester City im Dezember 2013.

Inter - Leipzig

Neben Atalanta ist Inter nach dem 1:0-Sieg gegen Arsenal das zweite Team in der Ligaphase, das noch kein Gegentor hinnehmen musste, für Lautaro Martínez einer der Gründe für den Erfolg: "Wir haben kein einziges Tor kassiert, und das ist positiv, denn in der Liga haben wir zu viele kassiert", so der Torjäger der Nerazzurri. "Wir müssen unser Niveau weiter anheben. Wir wollen alles, das verlangt die Geschichte dieses Klubs. Ich will alle Titel gewinnen."

Leipzig, so weiß Christoph Baumgartner, darf sich jetzt keinen Ausrutscher mehr erlauben, war das 1:3 bei Celtic doch die vierte Niederlage im vierten Spiel. "Es wird jetzt sehr schwer für uns, weiterzukommen", so der Mittelfeldspieler. "Wir haben jetzt drei Mal geführt und trotzdem jedes Mal verloren. Man kann nicht solche Fehler machen, die wir uns in der Champions League erlaubt haben und damit davonkommen."

Manchester City - Feyenoord

Die Mannschaft von Pep Guardiola musste am letzten Spieltag eine 1:4-Niederlage gegen Rúben Amorim und Sporting CP hinnehmen. Es war das letzte Heimspiel des portugiesischen Trainers, ehe er seinen Posten bei Citys Stadtrivalen Manchester United antrat. Matchwinner für das Team aus Lissabon war der Schwede Viktor Gyökeres, der gleich drei Mal traf. Für Guardiola eine ganz bittere Pleite: "Wir waren nicht clever genug", sagte der 53-Jährige. "Wenn man den Ball so leichtfertig herschenkt, sind die Löcher für den Gegner da."

Auch Citys nächster Gegner kassierte am letzten Spieltag eine ganz bittere Niederlage, zuhause mit 1:3 gegen Salzburg. "Das war eine riesige Enttäuschung, weil wir diese drei Punkte als eminent wichtig für unsere weitere Saison angesehen haben", gestand Feyenoords Verteidiger Dávid Hancko.

Sporting CP - Arsenal

João Pereira tritt in große Fußstapfen, wenn er in der Champions League das Ruder von Rúben Amorim übernimmt. Sein Vorgänger führte den portugiesischen Klub mit einer Bilanz von drei Siegen und einem Unentschieden auf den zweiten Platz in der Ligaphase. Das erste Spiel des 40-Jährigen in der Königsklasse hat es in sich: Er trifft auf den englischen Vizemeister und das, nachdem sich Amorim am letzten Spieltag mit einem Sieg gegen den englischen Meister Manchester City aus Lissabon verabschiedet hatte.

Die Rückkehr von Kapitän Martin Ødegaard nach seiner Knöchelverletzung war der einzige Lichtblick vom vierten Spieltag, als Arsenal in Mailand Inter durch ein Elfmetertor von Hakan Çalhanoğlu mit 0:1 unterlag. "So ist der Fußball. Wir haben einige gute Chancen herausgespielt, aber den Ball nicht im Tor untergebracht", definierte Flügelspieler Gabriel Martinelli die derzeitige Problemzone der Londoner.

Mittwoch, 27. November

Crvena Zvezda - Stuttgart

Crvena Zvezda hat in der Ligaphase noch keinen Punkt geholt und weist eine Tordifferenz von -12 auf, doch die Leistung bei der 2:5-Heimniederlage gegen Barcelona am vierten Spieltag macht Mut für das Spiel gegen Stuttgart. "Wir haben eine gute Leistung gezeigt, vor allem in der ersten Halbzeit", betont Mittelfeldspieler Timi Elšnik.

Die Stuttgarter stehen vor dem fünften Spieltag mit einem Sieg und zwei Niederlagen außerhalb der Playoff-Ränge, nehmen dies aber relativ gelassen. "Wir setzen uns nicht unter Druck", so Außenverteidiger Maximilian Mittelstädt. "Es wäre natürlich toll, die Play-offs zu erreichen, aber wir sind stolz darauf, einfach nur an diesem Wettbewerb teilnehmen zu können - das ist etwas ganz Besonderes für uns alle."

Sturm Graz - Girona

Der österreichische Meister Sturm knabbert immer noch an der 0:1-Niederlage vom letzten Spieltag in Dortmund. "Wir hätten einen Punkt verdient gehabt", sagt Verteidiger Jusuf Gazibegović und Trainer Christian Ilzer fügt hinzu: "Wir haben ein gutes Spiel gemacht und es ist sehr ärgerlich, dass wir uns nicht belohnt haben."

Der Heimvorteil soll jetzt gegen Girona Flügel verleihen. Die Spanier waren in der vergangenen Saison in der Liga überraschend erfolgreich, haben aber in dieser Spielzeit Probleme, daran anzuknüpfen, wie das 0:4 vom letzten Spieltag bei PSV unterstreicht. "Uns haben einige Spieler durch Verletzungen gefehlt", versucht Verteidiger Daley Blind die Pleite zu erklären. "Aber das will ich nicht als Ausrede gelten lassen."

Monaco - Benfica

Monaco gehört zu den Überraschungsteams der diesjährigen Champions League und ist nach beeindruckenden Siegen gegen Barcelona, Crvena Zvezda und Bologna sowie einem Unentschieden bei GNK Dinamo noch ungeschlagen. Trainer Adi Hütter ist jedoch fest entschlossen, seine Mannschaft auf dem Boden der Tatsachen zu halten, und gibt sich betont gelassen: "Ich bin zufrieden mit den zehn Punkten, die wir gesammelt haben. Wir sind nahe an der Tabellenspitze, aber im Moment konzentrieren wir uns auf die nächsten Spiele."

Nach Siegen gegen Crvena Zvezda und Atleti hat Benfica zwei Spiele in Folge gegen Feyenoord und Bayern verloren. "Die Lehre daraus ist, dass wir unsere Gegner nicht zu sehr respektieren sollten, denn auch wir haben Qualität", sagte Mittelfeldspieler Renato Sanches nach der knappen Niederlage in München gegenüber UEFA.com. Die Mannschaft von Bruno Lage wird daher zweifellos mit der Hoffnung nach Monaco reisen, wieder auf die Siegerstraße zurückzukehren.

Aston Villa - Juventus

In diesem prickelnden Spiel kommt es zur Neuauflage des Europapokal-Viertelfinales von 1982/83, in dem Juve den amtierenden Titelträger Villa auf dem Weg ins Finale mit insgesamt 5:2 besiegte. Für Villa war es bis zur aktuellen Saison der letzte Auftritt in Europas Elitewettbewerb, in den man jetzt mit zwei denkwürdigen Heimsiegen gegen Bayern und Bologna gestartet ist.

Jetzt geht es im Villa Park gegen eine Juve-Mannschaft, die aus den ersten vier Spielen sieben Punkte geholt hat, wobei Stürmer Dušan Vlahović mit drei Toren besonders gefährlich ist. "Ehrlich gesagt, ich denke, es könnte besser sein", zeigt sich Timothy Weah mit der bisherigen Saison aber nicht ganz zufrieden. "Wir wollten aus jedem Spiel drei Punkte holen, aber das hier ist Fußball auf hohem Niveau."

Bologna - LOSC Lille

Bologna wartet weiter auf den ersten Sieg in der Königsklasse, nachdem man sich zuletzt zu Hause gegen Monaco eine unnötige 0:1-Niederlage einfing. "Es war ein ausgeglichenes Spiel, aber am Ende zählt nur das Ergebnis", weiß Bolognas Torhüter Łukasz Skorupski. "Wenn man in der Champions League seine Chancen nicht nutzt, wird man bestraft." Nun heißt es für die Italiener möglichst schnell punkten, sonst ist der Achtelfinal-Zug abgefahren.

Lille und Juventus teilten sich am letzten Spieltag im Stade Pierre Mauroy die Punkte. "Wir haben bewiesen, dass wir in diesem Wettbewerb noch Ambitionen haben", sagte Verteidiger Aïssa Mandi. Mit einem Sieg im Stadio Renato Dall'Ara könnten die Franzosen, die derzeit auf Platz 14 liegen, diesen Ambitionen ein Stück näher kommen.

Celtic - Club Brugge

Celtics Versuch, zum ersten Mal seit 2013 in die K.o.-Phase der Champions League einzuziehen, lässt sich gut an. Mit einem beeindruckenden Sieg gegen Leipzig am vierten Spieltag kletterten sie mit sieben Punkten auf den 15. Platz. Die Schotten könnten nun ihren vierten Heimsieg in Folge in der Champions League einfahren und das in einer garantiert wieder grandiosen Atmosphäre in Glasgow.

Als Spielverderber könnte sich Brugge entpuppen, das am letzten Spieltag einen viel beachteten 1:0-Sieg ggen Aston Villa feierte. "In der Champions League musste du den Augenblick nutzen und das haben wir getan", erklärte ein entzückter Kapitän Hans Vanaken nach dem Schlusspfiff.

GNK Dinamo - Borussia Dortmund

Nach einem 0:1-Rückstand in der fünften Minute kämpfte sich GNK Dinamo am letzten Spieltag zurück und gewann noch mit 4:1 gegen Slovan Bratislava. "Ich bin überzeugt davon, dass wir noch weitere Spiele gewinnen werden", erklärte Trainer Nenad Bjelica nach dem zweiten Saisonsieg. Die Kroaten haben in der Ligaphase schon zehn Toren erzielt, die viertmeisten aller Teams in diesem Wettbewerb, aber Dortmund (13) ist eine von drei Mannschaften, die noch torgefährlicher sind. Bjelica, bis vor kurzem ja noch Coach bei Union Berlin, weiß um die Auswärtsschwäche des BVB und will das Spiel mutig angehen.

Dank eines späten Treffers von Donyell Malen gewann Dortmund am letzten Spieltag mit 1:0 gegen Sturm Graz. Mit drei Siegen und einer Niederlage ist der BVB auf dem besten Weg, direkt ins Achtelfinale einzuziehen. Vor allem beim 7:1-Sieg gegen Celtic brillierten die Dortmunder und zündeten ein Offensiv-Feuerwerk. Verteidiger Nico Schlotterbeck forderte nach dem knappen Erfolg gegen Graz aber auch Respekt für die Defensive ein: "Ich sage immer: Wenn wir kein Gegentor kassieren, werden wir gewinnen. Ich glaube, dass unser Angriff immer ein Tor erzielen wird", so der deutsche Nationalspieler.

Liverpool - Real Madrid

Der letzte Champions-League-Sieg Liverpools gegen Real datiert aus dem Jahr 2009, seitdem gab es für die Madrilenen sieben Siege und ein Unentschieden. Die Geschichte verheißt also nichts Gutes für die Mannschaft von Arne Slot, aber angesichts von vier souveränen Siegen ist den Reds alles zuzutrauen, das unterstrich zuletzt der 4:0-Sieg gegen Leverkusen. "Das war ein ganz besonderer Moment, an den ich mich mein ganzes Leben lang erinnern werde", sagte Luis Díaz, nach seinem ersten Hattrick für Liverpool. "Wir müssen so konzentriert weitermachen wie bisher."

15 Spiele lang war Real Madrid in der Champions League im Estadio Santiago Bernabéu ungeschlagen (12S 3U), dann beendete ein 1:3 gegen den AC Milan diese Serie. "Wir müssen uns Sorgen machen, wir zeigen im Moment nicht die beste Version von uns", sagte Trainer Carlo Ancelotti. "Uns fehlt die Ordnung in der Mannschaft und wir kassieren zu viele Gegentore."

PSV Eindhoven - Shakhtar Donetsk

Nachdem beide Teams am letzten Spieltag ihren ersten Sieg feiern konnten, treffen PSV und Shakhtar nun am fünften Spieltag in Eindhoven aufeinander. Die niederländische Mannschaft verwöhnte die heimischen Fans zuletzt mit einem 4:0-Sieg gegen Girona und hofft, darauf aufbauen zu können. "Es war wichtig, die ersten drei Punkte zu Hause zu holen, vor allem nach einem schwierigen Start in der Champions League", sagte Verteidiger Olivier Boscagli.

Zwei Treffer in der ersten Halbzeit halfen Shakhtar am letzten Spieltag dabei, die frühe Führung der Young Boys noch zu drehen und den ersten Sieg in der Champions-League-Saison einzufahren. "Die mentale Stärke dieser Mannschaft ist beeindruckend", sagte Trainer Marino Pušić. "Sie haben sofort auf den Rückstand reagiert." Shakhtar rückte durch den Sieg mit vier Punkten in Sichtweite der oberen Tabellenhälfte heran und möchte nun in Eindhoven nachlegen. "Unsere Reise ist noch nicht zu Ende", betont Verteidiger Yukhym Konoplia.

Wo wird 2025 das Finale der UEFA Champions League ausgetragen?

UEFA via Getty Images

Die Fußball Arena München am 31. Mai 2025 Schauplatz des Endspiels der UEFA Champions League 2024/25