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Bayern lassen nichts anbrennen

Olympique de Marseille - FC Bayern München0:2
Nach der Führung durch Mario Gomez kurz vor der Pause ließen die Gäste nichts mehr anbrennen und machten durch Arjen Robben alles klar.

Bayern lassen nichts anbrennen
Bayern lassen nichts anbrennen ©UEFA.com

Der FC Bayern München steht mit einem Bein im Halbfinale der UEFA Champions League. Im Viertelfinal-Hinspiel setzte sich der deutsche Rekordmeister verdient mit 2:0 bei Olympique de Marseille durch. Mario Gomez und Arjen Robben erzielten die Treffer.

Die Bayern versuchten von Beginn an, die Kontrolle zu übernehmen, doch zielstrebiger waren in der Anfangsphase die in der Abwehr gut sortierten Franzosen, die bei ihren schnellen Gegenstößen viel Platz hatten und in der siebten Minute zu einer guten Doppelchance kamen. Nach einem Eckball von der linken Seite entschärfte Torhüter Manuel Neuer einen Kopfball von Rod Fanni, ehe Loïc Rémy den Nachschuss an den rechten Außenpfosten setzte.

Nach 14 Minuten wurden die Bayern erstmals gefährlich: Nach einer Balleroberung von Robben landete das Leder bei Thomas Müller, der bis zur Grundlinie durchstartete und zurücklegte, aber keinen Abnehmer fand. Aus dem Rückraum feuerte David Alaba das Leder dann weit über den Kasten. Die Bayern waren zwar spielerisch überlegen, doch Marseille hielt gut dagegen und ließ den Gästen wenig Platz zur Entfaltung.

In der äußerst umkämpfen Partie hatten die Bayern deutlich mehr Ballbesitz, doch Chancen waren Mangelware. Viel zu wenig kam auch von den beiden Flügelflitzern Robben und Franck Ribéry, der in seiner alten Heimat einen schweren Stand hatte. Brenzlig wurde es dafür auf der anderen Seite, denn nach 42 Minuten klärte Holger Badstuber das Leder direkt in die Füße von Rémy, der sofort abzog, Neuer im kurzen Eck jedoch nicht überwinden konnte.

Wie aus dem nichts fiel dann in der 44. Minute doch noch der Führungstreffer für die Gäste: Nach Balleroberung von Philipp Lahm passte Ribéry das Leder zu Robben, der herrlich in den Lauf von Gomez weiterspielte. Der Goalgetter fackelte nicht lange und zog aus 17 Metern sofort ab, Ersatzkeeper Elinton Andrade war noch mit den Händen dran, konnten den Einschlag aber nicht mehr verhindern.

Die Hausherren kamen nach der Pause mit mehr Schwung aus der Kabine und in der 47. Minute zu einer Minigelegenheit, doch nach Flanke von André Ayew köpfte der kleine Mathieu Valbuena das Leder weit über den Kasten. Nach 56 Minuten war es dann Ayew, der mit dem Kopf an Neuer scheiterte. Drei Minuten später hatte dann Gomez die Riesenchance zum 2:0, doch nach starker Vorarbeit von Müller entschärfte Andrade die Direktabnahme des Stürmers mit den Füßen.

In der 60. Minute ließ sich Jérôme Boateng im Laufduell mit Rémy abkochen, doch Neuer rettete in höchster Not gegen den brandgefährlichen Stürmer der Franzosen. Neun Minuten später machten die Bayern nach einem schönen Spielzug den Deckel drauf: Nach einem Doppelpass zwischen Robben und Müller schlenzte der Niederländer das Leder aus fünf Metern überlegt ins linke Toreck. In der Schlussphase schaukelten die Bayern den Sieg dann locker nach Hause.

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