Leverkusen scheidet nach starker Vorstellung aus
Mittwoch, 15. März 2017
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Bayer Leverkusen zeigte im Achtelfinal-Rückspiel bei Atlético eine starke Leistung, kam jedoch nicht über ein 0:0 hinaus und scheidet aus der UEFA Champions League aus.
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Nach einem 0:0 bei Atlético scheidet Bayer Leverkusen trotz starker Leistung im Rückspiel aus der UEFA Champions League aus.
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Die Partie begann sehr ausgeglichen, wobei Leverkusen insgesamt mehr Angriffe startete und sich die besseren Chancen herausspielte. Trotzdem war es Atlético, das zuerst das Tempo anzog und kurz vor der Pause die ersten beiden starken Chancen herausspielte: Bernd Leno rettete jedoch sowohl gegen Ángel Correa als auch gegen Koke.
Die Werkself kam in der 55. Minute zu ihrer bislang besten Chance. Julian Brandt spielte nach vorne auf Kevin Volland, der quer durch den Strafraum zu Chicharito passen wollte, diesem jedoch ein bisschen zu weit nach vorne auflegte.
Aber der Ball wollte in diesem Spiel einfach nicht ins Tor. In der 68. Minute kam die Werkself zu einer Vierfachchance. Jan Oblak bekam einmal gegen Brandt und zweimal gegen Volland die Hand gerade noch so dran, bevor Chicharito den vierten Versuch knapp am rechten Pfosten vorbeisetzte.
Atlético hatte auch nicht mehr Glück als Leverkusen, und Saúl Ñíguez kam nach einer Drei-gegen-Eins-Situation nicht an Leno vorbei. Somit blieb, nach sechs Treffern im Hinspiel, das Rückspiel torlos.
Schlüsselspieler: Jan Oblak (Atlético)
Atléticos Torhüter zeigte mehrere großartige Paraden und hielt Leverkusen so in Schach. Dazu gehörte natürlich die heldenhafte Dreifachrettung gegen Brandt und Volland innerhalb von fünf hektischen Sekunden.
Ebenbürtige Punkteteilung
Da Leverkusen dringend Tore brauchte, war es unvermeidlich, dass es zu einigen Chancen kommen würde, und beide Torhüter zeigten Weltklasse-Leistungen. In der ersten Hälfte rettete Leno seinem Team zweimal das Remis, nach der Pause war es Oblak, der mehrere erstklassige Paraden zeigte.
Bayer verabschiedet sich hocherhobenen Hauptes
Leverkusen scheidet zum dritten Mal in vier Jahren im Achtelfinale aus, doch die Leistung der Gäste war dieses Mal wesentlich besser als das, was sie vor drei Wochen im Hinspiel gezeigt hatten. Die Werkself war nicht nur defensiv wesentlich organisierter, sondern spielte auch vorne mehrere Großchancen heraus, die Diego Simeones Team ordentlich unter Druck gesetzt hätten, wären sie denn reingegangen.