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Wiland wundert sich über seinen Sahnetag

"Ich habe noch nie in einem einzigen Spiel so viele Paraden gemacht", sagte Københavns Torhüter Johan Wiland nach seinen Heldentaten beim 1:1-Unentschieden gegen Juventus.

Johan Wiland erlebte den wohl arbeitsreichsten Abend im Trikot von København
Johan Wiland erlebte den wohl arbeitsreichsten Abend im Trikot von København ©AFP

Torhüter Johan Wiland hatte möglicherweise noch nie so viel zu tun gehabt wie beim 1:1-Unentschieden seines FC København gegen Juventus im ersten Spiel der Gruppe B, mit seinen Paraden rettete er den Gastgebern einen Punkt. Stephan Lichtsteiner trauerte derweil den unzähligen vergebenen Großchancen der Turiner nach.

Johan Wiland, Torhüter København
Ich habe noch nie in einem einzigen Spiel für København so viele Paraden gemacht wie heute. Ich habe in der ersten Halbzeit zwei wichtige Paraden gemacht, aber ich denke, wir haben sie kontrolliert - wir haben es Juventus schwer gemacht, zu Chancen zu kommen. In der zweiten Halbzeit sind wir dann aber müde geworden und Juventus hat die Kontrolle übernommen. Insgesamt ist es ein sehr gutes Ergebnis, einen Punkt gegen eine große Mannschaft wie Juventus zu holen.

Wenn wir so spielen wie heute, können wir viel erreichen. Jeder muss einfach nur die gleiche Leistung zeigen wie heute, dann können wir auch in diesem Wettbewerb Spiele gewinnen. Diese Partie gibt uns sehr viel Selbstvertrauen, was wir auf jeden Fall ins nächste Spiel mitnehmen werden.

Thomas Delaney, Mittelfeldspieler København
Die erste Halbzeit war sehr gut. Wir hatten viele Chancen. In der zweiten Hälfte ist Juventus zu sehr vielen Chancen gekommen, aber Johan Wiland hat uns im Spiel gehalten. Er war überragend – ich habe ihn noch nie so gut gesehen.

Die Stimmung im Parken war fantastisch. Als die Hymne der Champions League aus war, hatte ich Gänsehaut und war den Tränen nahe.

Stephan Lichtsteiner, Mittelfeldspieler Juventus
Natürlich wollten wir das Spiel gewinnen. Immerhin sind wir zurückgekommen und nehmen einen Punkt mit. Wir hatten in der ersten Halbzeit zwei große Chancen, in der zweiten sogar noch mehr - vier, fünf oder sechs. Es ist schwer, nach dieser Fülle an Großchancen mit nur einem Punkt nach Italien zurückzukehren.

Wir können nicht zufrieden sein mit nur einem Punkt in Kopenhagen. Solche Spiele müssen wir eigentlich gewinnen. Es ist wichtig für uns, dass wir unser Spiel machen. Das haben wir in der zweiten Halbzeit getan, aber ihr Torhüter war wirklich sehr stark.

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