Ferdinand freut sich auf Herausforderung
Montag, 16. September 2013
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Rio Ferdinand geht in seine zwölfte Gruppenphase und freut sich auf große Herausforderungen mit Manchester United FC - den Anfang macht Bayer 04 Leverkusen.
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Rio Ferdinand bereitet sich gerade auf seine zwölfte Gruppenphase in der UEFA Champions League mit Manchester United in Folge vor - aber auf die erste ohne Sir Alex Ferguson - und freut sich auf die anstehenden schweren Aufgaben.
Am Dienstag geht es für United im Old Trafford gegen Bayer 04 Leverkusen, außerdem warten in Gruppe A noch der FC Shakhtar Donetsk und Real Sociedad de Fútbol. Ferdinand, der bislang zweimal in der Gruppenphase mit United scheiterte, 2008 aber auch den Titel gewann, freut sich schon darauf.
"Dadurch ist man vielleicht ein bisschen konzentrierter", so der 34-Jährige. "Der ganze Verein und alle Verantwortlichen auch, denn in einer schweren Gruppe kannst du dich nicht ausruhen. Die Champions League heutzutage ist so stark besetzt und die Spieler und Vereine sind so gut, denn die Belohnung ist auch entsprechend hoch."
Unter dem neuen Trainer David Moyes hat United in den ersten vier Spielen in der Premier League bereits sieben Punkte geholt und nur zwei Tore kassiert. "Als Verteidiger willst du natürlich nichts zulassen und auch keine Gegentore bekommen", so Ferdinand. "Wir spielen in dieser Saison vielleicht etwas mehr auf Sicherheit, wobei wir auch im Angriff immer noch stark sind. Aber das ist ein Anzeichen für eine starke Mannschaft - eine Mannschaft, die sich anpassen kann."
"Moyes ist nun hier und bringt seine Ideen immer mehr ein. Letztlich liegt es an uns, das auf dem Platz umzusetzen", so der Innenverteidiger weiter. "Das versuchen wir nun und in den ersten Spielen hat das schon ganz ordentlich geklappt, sowohl was die Einzelspieler als auch die Mannschaft anbelangt. Da müssen wir weitermachen und drauf aufbauen."
In seinem ersten Auswärtsspiel im Europapokal mit United traf Ferdinand 2002 auf Leverkusen und konnte sich nach dem Aus im Halbfinale ein Jahr zuvor dieses Ma durchsetzen. Vor vier Monaten standen zwei andere deutsche Mannschaften im Finale im Wembley und Ferdinand meinte: "Deutsche Mannschaften haben das in den letzten Jahren wie die Spanier sehr gut gemacht, aber das sind immer gewisse Zyklen. Zuvor waren die Italiener sehr stark und auch englische Klubs haben in den letzten zehn Jahren sehr erfolgreich gespielt. Ich hoffe, wir können in dieser Saison mit einem neuen Zyklus beginnen."