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Anderlecht verhindert AEL-Überraschung

RSC Anderlecht - AEL Limassol FC 2:0 (Gesamt: 3:2)
Die Belgiern waren so gut wie ausgeschieden und hatten zahlreiche Chancen bereits vergeben, ehe zwei späte Tore noch für das Weiterkommen sorgten.

Dieudonné Mbokani schlug kurz vor Schluss zu
Dieudonné Mbokani schlug kurz vor Schluss zu ©Getty Images

Der RSC Anderlecht darf nach späten Toren von Dieudonné Mbokani und Olexandr Yakovenko in der Königsklasse mitkicken, während AEL Limassol FC die Träume von der Gruppenphase der UEFA Champions League begraben musste.

Die Belgier hatten das Hinspiel 1:2 verloren und scheiterten bei zahlreichen Chancen im Rückspiel immer wieder an Matias Degra. AEL, das alles gab, schien auf dem besten Weg zu einer großen Überraschung, doch nachdem Mbokani neun Minuten vor Schluss eine Flanke von Massimo Bruno nutzte und Yakovenko nachlegte, müssen sie sich mit der UEFA Europa League begnügen.

Anderlecht, das seit 2006/07 nicht mehr in der Hauptrunde der UEFA Champions League stand, legte gleich richtig los, doch nach zehn Minuten vergab Tom De Sutter die erste Großchance. Auf der anderen Seite hätte Montero fast von außerhalb des Strafraums getroffen.

Die Elf von Charalampos Christodoulou spielte überwiegend defensiv und da Anderlecht bei Kontern durchaus anfällig wirkte, war das gar nicht das schlechteste Rezept. Silvio Proto musste eine Fußabwehr gegen Rui Miguel hinlegen, der von Vouho perfekt eingesetzt worden war.

AEL musste dann ohne Monteiro auskommen, der mit Leistenproblemen vom Feld ging und die Gastgeber erhöhten vor der Pause den Druck, schafften den Durchbruch aber nicht. Aus dem vielen Ballbesitz wusste Anderlecht so rechts nichts zu machen, auch wenn ein Kopfball von Mbokani von Innenverteidiger Edwin Ouon von der Linie gekratzt werden musste.

John van den Brom brachte dann Yakovenko ins Spiel und der Ukrainer setzte sich schnell in Szene. Erst traf Guillaume Gillet die Latte, dann musste Degra in höchster Not gleich dreimal aus kurzer Distanz gegen Yakovenko retten. Langsam sah es so aus, als könnte Anderlecht an diesem Abend noch stundenlang spielen, ohne zu treffen, doch dann schlug Mbokani zu, ehe Yakovenko von links ins kurze Eck erfolgreich war und mit dem 2:0 alles klarmachte.

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