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Lyon trauert vergebenen Chancen nach

Bafétimbi Gomis und Kim Källström trauerten nach dem Aus von Olympique Lyonnais im Achtelfinale der UEFA Champions League vor allem den vergebenen Chancen aus dem Hinspiel gegen APOEL FC nach.

Lyons Trainer Rémi Garde war am Verzweifeln
Lyons Trainer Rémi Garde war am Verzweifeln ©AFP/Getty Images

Bafétimbi Gomis und Kim Källström trauerten nach dem Aus von Olympique Lyonnais im Achtelfinale der UEFA Champions League vor allem den vergebenen Chancen aus dem Hinspiel gegen APOEL FC nach.

Rémi Gardes Team gewann vor drei Wochen nur mit 1:0 im Stade de Gerland, obwohl man beste Möglichkeiten hatte, das Ergebnis wesentlich deutlicher zu gestalten. Doch so konnte Gustavo Manduca im ausverkauften GSP Stadion schon nach neun Minuten das Hinspielergebnis ausgleichen. Im fälligen Elfmeterschießen scheiterten schließlich Alexandre Lacazette und Michel Bastos am zyprischen Keeper und Lyon war ausgeschieden.

"Wir müssen vor APOEL den Hut ziehen, sie haben Großartiges geleistet, aber wir ärgern uns auch über eine verpasste Gelegenheit", erzählte Gomis gegenüber UEFA.com. "Aber so läuft es halt manchmal. Wir hätten im Gerland mindestens ein Tor mehr schießen müssen, dann wären wir heute in einer wesentlich besseren Position gewesen."

Ein sichtlich deprimierter Källström erklärte das Aus auch mit fehlendem Glück: "Wir haben auf dem Platz alles versucht, aber im Moment läuft es bei uns einfach nicht. Wir haben kein Glück, es hätte heute Abend auch ganz anders ausgehen können. Aber sie waren im Elfmeterschießen einfach besser, mehr kann man dazu nicht sagen."

Die Atmosphäre im ausverkauften GSP Stadion war beeindruckend, für Källström aber kein Grund für die Niederlage. "Wir waren darauf vorbereitet, aber das frühe Tor hat ihnen auch großes Selbstvertrauen gegeben."

"Wir hatten auch unsere Chancen und haben in schwierigen Phasen viel Mut bewiesen. Im Hinspiel hatten wir jede Menge Chancen; wir hatten sehr gehofft, dass wir ihnen nicht nachtrauern müssten, aber leider ist genau das jetzt der Fall."

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