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Spurs wollen wieder aufstehen

Laut Kapitän Michael Dawson kommt ein Aufgeben für Tottenham Hotspur FC trotz der 0:4-Hinspielpleite gegen Real Madrid CF nicht in Frage. Auch Sandro sieht im Rückspiel noch eine Chance für die Spurs.

Spurs wollen wieder aufstehen
Spurs wollen wieder aufstehen ©Getty Images

Nach einem 0:4 bei Real Madrid CF würden viele Teams sicher den Kopf in den Sand stecken, doch beim Tottenham Hotspur FC weigert man sich vor dem Viertelfinal-Rückspiel, frühzeitig das Handtuch in den Ring zu werfen.

Das Team von Harry Redknapp war im Santiago Bernabéu nicht in der Lage, an die starken Auftritte im bisherigen Verlauf der UEFA Champions League anzuknüpfen und geriet durch Emmanuel Adebayor früh in Rückstand. Nachdem Peter Crouch bereits nach 15 Minuten mit Gelb-Rot vom Platz musste, entschied Adebayor mit einem zweiten Treffer die Partie und schließlich sorgten Ángel di María und Cristiano Ronaldo für den 4:0-Endstand.

"Der Platzverweis und das frühe Gegentor waren heute ausschlaggebend", so ein enttäuschter Spurs-Kapitän Michael Dawson gegenüber UEFA.com. "Wenn man gegen eine Mannschaft wie Real Madrid spielt, kann man so etwas nicht gebrauchen."

"Es wird eine ganz harte Aufgabe [im Rückspiel], das wissen wir alle", so der englische Nationalspieler weiter. "Es ist unglaublich schwer, sich von einer 0:4-Niederlage zu erholen, aber wir geben nicht auf. Ich fand schon, dass wir mit den frühen Nackenschlägen ganz gut umgegangen sind und noch im Spiel waren. Aber leider haben wir dann ein zweites Gegentor kassiert und sie haben danach noch zwei fantastische Abschlüsse gehabt. Es ist nie schön, wenn man vier Tore kassiert, aber wir gehen am Mittwoch raus und geben alles."

Auch Teamkollege Sandro blieb so gut es ging optimistisch: "Wir können nichts anderes machen, als darüber nachzudenken, was wir im Rückspiel zu tun haben. Wir haben noch 90 Minuten vor uns, es gibt genug Zeit. Wir werden alles geben, um so viele Tore zu erzielen, wie sie uns heute eingeschenkt haben. Natürlich wird es schwierig, aber wir spielen vor eigenem Publikum also müssen wir auf viele Tore aus sein."

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