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Fink erwartet Reaktion von Basel

Der FC Basel kann am Mittwoch die Basis dafür schaffen, zum dritten Mal in die Gruppenphase der UEFA Champions League einzuziehen. Gegner ist Moldawiens Meister FC Sheriff.

Basels Trainer Thorsten Fink will gegen Sheriff ein anderes Gesicht seines Teams sehen
Basels Trainer Thorsten Fink will gegen Sheriff ein anderes Gesicht seines Teams sehen ©Getty Images

Der FC Basel 1893 kann am Mittwoch die Basis dafür schaffen, zum dritten Mal in die Gruppenphase der UEFA Champions League einzuziehen. Gegner ist der FC Sheriff.

Vor acht Jahren gelang dem FCB der Sprung in die Königsklasse dank eines deutlichen Sieges gegen MŠK Žilina und eines überraschenden Triumphes gegen Celtic FC. Vor zwei Jahren wurde zunächst der schwedische Meister IFK Göteborg und im Anschluss der portugiesische Vertreter Vitória FC aus dem Weg geräumt, um zu den Großen des europäischen Fußballs vorzustoßen. In diesem Jahr wartet auf den FCB, der in der letzten Runde den ungarischen Meister Debreceni VSC ohne Probleme schlug, eine Mannschaft, von der man nur wenig weiß: Der moldawische Serienmeister FC Sheriff, der in der dritten Qualifikationsrunde immerhin einen Gegner wie NK Dinamo Zagreb nach Elfmeterschießen besiegte.

Dennoch bekräftigte FCB-Trainer Thorsten Fink noch einmal, was er schon nach der Auslosung gesagt hatte: "Wir sind klarer Favorit." Und: "Wer in die Champions League will, den besten Klubwettbewerb der Welt, der muss Tiraspol sicher schlagen. Aber: Wir werden den Gegner keinesfalls unterschätzen." Grund zur Bescheidenheit hat der FCB allemal. Nach zwei Niederlagen in Folge in der heimischen Super League, gegen die AC Bellinzona und den FC Luzern, wurde die Tabellenführung eingebüßt. Dass dies Einfluss auf die Partie auf internationalem Parkett haben könnte, glaubt Fink aber nicht: "Dafür sind wir viel zu gefestigt."

In den Schweizer Medien wurden die beiden Niederlagen auch am deutschen Trainer festgemacht. Er habe zu viel rotiert und sein Team so etwas verunsichert. Gegen Sheriff werde er mit Sicherheit seine "erste Elf bringen", sagte Fink. Von dieser fehlt einzig der seit Saisonbeginn verletzte Stürmer Marco Streller, der entweder durch den Argentinier Federico Almerares oder den Kameruner Jacques Zoua Doagari ersetzt wird. "Wir werden von Beginn weg aggressiv und offensiv spielen; wir wollen uns ein sehr gutes Ergebnis fürs Rückspiel erarbeiten, und: wir wollen uns auch für Niederlagen in der Super League rehabilitieren", gab sich Fink angriffslustig. Wenn das auch sein Team tut, kann er nach Christian Gross der zweite Coach werden, der den FC Basel in die Gruppenphase der Champions League führt.

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