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Vier Neue in Spaniens Startelf

Spaniens Coach Iñaki Sáez bringt gegen Portugal Juanito Gutiérrez, Joaquín Sánchez, Xabi Alonso und Fernando Torres neu in die Mannschaft.

Spaniens Nationaltrainer Iñaki Sáez wird seine Mannschaft für das entscheidende letzte Gruppenspiel heute Abend gegen Portugal auf vier Positionen umstellen. Juanito Gutiérrez, Joaquín Sánchez, Xabi Alonso und Fernando Torres stehen gleich zu Beginn mit auf dem Platz.

Erzwungene Umstellungen
Zu zwei dieser vier Umstellungen ist Sáez gezwungen. Innenverteidiger Carlos Marchena ist nach zwei Gelben Karten gesperrt. Er wird überraschend nicht durch César Martin, sondern vielmehr durch Juanito ersetzt. Der rechte offensive Mittelfeldmann Joseba Etxeberria fällt wegen einer Verletzung aus. Seinen Part übernimmt wie schon in der zweiten Halbzeit gegen Griechenland Joaquín.

Erprobtes Gespann
Juanito hat bislang in zwei Freundschaftsspielen neben Iván Helguera in Spaniens Innenverteidigung gespielt – beim 1:1 gegen Italien im April in Genua und beim 3:0 gegen Portugal im vergangenen September in Guimarães. Zudem kommt Spielmacher Xabi Alonso von Real Sociedad de Fútbol ins Team. Für ihn bleibt Rubén Baraja von Valencia CF nach seinen bislang enttäuschenden Leistungen auf der Bank.

Torres für Morientes
Die größte Überraschung ist mit Sicherheit die Aufstellung von Torres anstelle von Fernando Morientes. Der Angreifer von Club Atlético de Madrid wird als einzige echte Spitze eines 4-2-3-1-Systems fungieren und soll mit seiner Schnelligkeit Lücken in die portugiesische Abwehr reißen.

Remis reicht
Spanien reicht in Lissabon ein Unentschieden für den Einzug ins Viertelfinale. "Die Portugiesen werden uns gezwungenermaßen viel Platz für Konter geben. Wir müssen uns schon darüber im Klaren sein, wie wir daraus Kapital schlagen", begründete Sáez seine Änderungen. "Wir Spanier haben keine Ahnung, wie man auf Unentschieden spielt. Das liegt uns auch gar nicht. Ich bevorzuge weiter unsere normale Spielweise, die immer auf Sieg ausgerichtet ist."

Scheitern undenkbar
"Ich behalte mir vor, meine Vorstellungen umzusetzen. Es ist auch nicht so, dass ich nachts deswegen kein Auge mehr zu tue. Ich verschwende keinen Gedanken an ein Scheitern. Wer das macht, scheitert zwangsläufig. Sobald die Spieler das Wort 'scheitern' in den Mund nehmen, können wir das Viertelfinale vergessen."

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