Alles Wissenswerte zum 9. Medizinischen Symposium der UEFA 2025
Freitag, 11. Oktober 2024
Artikel-Zusammenfassung
Die Teilnahme am 9. Medizinischen Symposium der UEFA vom 4. bis 6. Februar 2025 im schweizerischen Lugano steht allen Personen offen, die sich für die Gesundheit und das Wohlbefinden von Fußballerinnen und Fußballern interessieren.
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Die UEFA führt alle zwei Jahre ein Medizinisches Symposium für Ärztinnen und Ärzte europäischer Nationalmannschaften und Vereine sowie für weitere medizinische Fachleute aus dem europäischen Fußball durch, um sich mit bedeutenden medizinischen Fragen im Fußball auseinanderzusetzen.
Die neunte Ausgabe des Symposiums ein knappes halbes Jahr vor der UEFA Women’s EURO 2025 unter dem Motto „Frauenfußball und darüber hinaus“ wird gemeinsam mit der Europäischen Klubvereinigung (ECA) ausgerichtet. Eines der Hauptthemen wird die bedeutende Entwicklung der Fußballmedizin im Kontext des Frauenfußballs sein. Dabei werden unter anderem die jüngsten Fortschritte in diesem Bereich und die wichtige Rolle der Fußballmedizin mit Blick auf die Gesundheit und das Wohlergehen der Spielerinnen im Vordergrund stehen.
Neben den Mannschaftsärztinnen bzw. -ärzten aller 55 UEFA-Mitgliedsverbände werden auch Ärztinnen und Ärzte europäischer Vereine am Symposium teilnehmen, die an der UEFA-Verletzungsstudie für Eliteklubs mitwirken. Darüber hinaus sind Veranstaltungen zum Thema Physiotherapie geplant, weshalb alle Verbände gebeten wurden, auch eine Physiotherapeutin bzw. einen Physiotherapeuten an den Luganer See zu entsenden.
Zum ersten Mal können sämtliche Personen, die sich für die Gesundheit und das Wohlbefinden von Fußballerinnen und Fußballern interessieren, das Symposium verfolgen – direkt vor Ort oder per Live-Stream.
Am letzten Symposium 2023 im DFB-Campus in Frankfurt hatten 400 fußballmedizinische Fachleute aus ganz Europa teilgenommen.
Wie läuft das Symposium ab?
Auf dem Programm stehen sowohl Plenarsitzungen als auch Treffen in kleineren Gruppen, bei denen auf die unmittelbaren Bedürfnisse von Ärzt/-innen und Physiotherapeut/-innen eingegangen werden soll. Im Vordergrund steht jeweils das Ziel, den Teilnehmenden praktische Informationen an die Hand zu geben, die sie in ihre tägliche Arbeit auf dem Fußballplatz einfließen lassen können. Neben Referaten umfasst das Symposium auch Frage- und Gesprächsrunden, bei denen die Teilnehmenden dazu ermutigt werden, Fragen zu stellen und ihre eigenen Erfahrungen zu teilen.
Die vorläufige Tagesordnung (in englischer Sprache) wird in den kommenden Wochen um die Namen der Referent/-innen ergänzt.
Wo findet das Symposium statt?
Im Palazzo dei Congressi in Lugano, Schweiz.
Wie kann ich mich für das Symposium anmelden?
Per Online-Anmeldung.
Teilnahmegebühr
Bei Anmeldung bis 1. Dezember: CHF 600
Bei Anmeldung nach 1. Dezember: CHF 750
Anmeldung vor Ort: CHF 900
Studierende können von einem 50 %-igen Rabatt auf alle Teilnahmegebühren (d.h. 300, 375 bzw. 450 Franken) profitieren, indem sie sich hier anmelden.
Anreise nach Lugano
Es wird empfohlen, über den Flughafen Milano Malpensa anzureisen, von wo aus Transfers nach Lugano organisiert werden. Weitere Informationen dazu folgen demnächst.
Wie kann ich mehr über das Symposium erfahren?
Kontaktieren Sie uns bitte über folgende Telefonnummer bzw. E-Mail-Adresse:
+41 848 00 27 27/+41 22 702 87 41
Wichtige Information für Personen, die sich bereits angemeldet haben
Wir möchten alle Teilnehmenden bitten, ein Poster zu einem Forschungsprojekt oder einer Verletzungs- oder Gesundheitsstudie vorzubereiten, das bei den Willkommensdrinks am ersten Tag aufgehängt wird.
Bitte übermitteln Sie Ihr Poster der UEFA über folgenden Link und bringen Sie ein ausgedrucktes Exemplar (im A1- und Hochformat) nach Lugano mit.
Frist für das Einsenden des Posters: 6. Januar 2025, 17.00 Uhr MEZ
Wer organisiert das Symposium?
UEFA-Organisationskomitee
- Zoran Bahtijarević, Oberster Medizinischer Verantwortlicher der UEFA
- Evert Verhagen, Berater Medizinische Forschung der UEFA
- Kat Okholm Kryger, medizinische Expertin UEFA
- Niki Papadimitriou, Managerin Medizinisches UEFA
- Luka Aleksić, medizinischer Koordinator UEFA
- Mert Kabakci, Koordinator Medizinisches und Antidoping UEFA
Komitee für das Symposiumprogramm
- Tim Meyer (Deutschland), Medizinische Kommission der UEFA
- Elke Van den Steen (Belgien), Medizinische Kommission der UEFA
- Hakim Chalabi (Frankreich), Europäische Klubvereinigung (ECA)
- Pieter D’Hooghe (Katar), Europäische Klubvereinigung (ECA)
- Markus Waldén (Schweden), Football Research Group
- Vincent Gouttebarge (Niederlande), FIFPRO
- Andreas Serner (Schweiz), FIFA
- Ian Rollo (Vereinigtes Königreich), Gatorade Sports Science Institute
- Eva Ferrer (Spanien), medizinische Ärztin
- Carolina Silveira Bolling (Brasilien/Niederlande), Physiotherapeutin
- Stacey Emmonds (Vereinigtes Königreich), Sportwissenschaftlerin
- Steffi Brouwers (Niederlande), Physiotherapeutin
Medizinische Kommission der UEFA
- Vorsitzender: Tim Meyer (Deutschland)
- Stellvertretende Vorsitzende: Charlotte Cowie (England)
- 1. Vizevorsitzende: Helena Herrero (Spanien)
- 2. Vizevorsitzender: John McLean (Schottland)
- 3. Vizevorsitzende: Nüket Küçükel Ezberci (Türkei)
- Petros Agathangelou (Zypern)
- Paulo Beckert (Portugal)
- Bisser Botschew (Bulgarien)
- Magnus Forssblad (Schweden)
- Georgios Godolias (Griechenland)
- Edwin Goedhart (Niederlande)
- Simone Grana (San Marino)
- Juan Carlos Miralles (Andorra)
- Marko Noč (Slowenien)
- Emmanuel Orhant (Frankreich)
- Zsolt Szelid (Ungarn)
- Elke Van den Steen (Belgien)
- Tomislav Vlahović (Kroatien)
- ECA-Vertreter: Hakim Chalabi (Paris Saint-Germain)
- FIFPRO Europe: Vincent Gouttebarge (Niederlande)
Hinweis zu Interessenkonflikten
Die UEFA freut sich, bekanntzugeben, dass das Symposium medizinischen Mitarbeitenden sämtlicher Nationalteams, Vereine, externer Akademien sowie Unternehmen offensteht. Vertreter/-innen von Partnern aus der Fußballbranche und von Geschäftspartnern sind ebenfalls willkommen.
Das wissenschaftliche Programm des Symposiums ist so gestaltet, dass die Veranstaltung vollkommen produkt- und serviceneutral vonstattengeht. Alle an der Organisation beteiligten Personen und sämtliche Referent/-innen haben eine Offenlegung von Interessenkonflikten unterzeichnet; die UEFA kann diese auf Anfrage teilen.