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Blanc weiterhin an der Spitze des SFV

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Dominique Blanc ist für eine dritte Amtszeit als Präsident des Schweizerischen Fußballverbands (SFV) wiedergewählt worden.

SFV-Präsident Dominique Blanc.
SFV-Präsident Dominique Blanc. KEYSTONE/Peter Schneider

Der erfolgreiche Geschäftsmann sowie ehemalige Spieler und Schiedsrichter wurde bei der Delegiertenversammlung des Verbands per Akklamation für zwei weitere Jahre in seinem Amt bestätigt. Blancs erste Wahl zum Verbandspräsidenten geht auf das Jahr 2019 zurück.

„Wir blicken auf erfolgreiche Jahre mit unseren Nationalteams der Frauen und der Männer zurück“, so Blanc bei der SFV-Delegiertenversammlung. „Die Männer haben sich sowohl für die EURO 2020 als auch für die WM 2022 qualifiziert, die Frauen reisen zur WM im Sommer 2023 und wir haben die Frauen-Europameisterschaft 2025 in die Schweiz geholt.“

Die UEFA Women’s EURO 2025 wird 16 Teams umfassen und in acht Schweizer Stadien stattfinden. Diese verfügen über eine Gesamtkapazität von 175 000 Plätzen, wodurch über 700 000 Tickets für die 31 Spiele erhältlich sein werden.

„Zudem steigt die Zahl der Mädchen und Buben, die in der Schweiz Fußball spielen, stetig an“, fügte Blanc hinzu. „Wir wollen aber in der Breite und an der Spitze weiter besser werden, und vor allem auch den Frauenfußball noch mehr fördern und weiterentwickeln.“

Stärkere Frauenvertretung im SFV-Zentralvorstand

Bei der Delegiertenversammlung wurde auch eine Strukturreform angenommen. Dem Zentralvorstand, der von sieben auf neun Mitglieder erweitert wird, werden künftig mindestens zwei Frauen angehören. Derzeit besteht das Gremium aus sieben Männern.

„Zwei Frauen im Zentralvorstand – das ist ein weiterer historischer Schritt im Schweizer Fußball“, sagte Dominique Blanc. „Frauen sollen zukünftig eine tragende Rolle im Schweizer Fußball einnehmen.“

In seiner Rede nannte der wiedergewählte Verbandspräsident die Schweiz „eine Hochschule des Fußballs“. Blanc verwies auf die professionalisierte Vereinsentwicklung und betonte, wie sehr Spielerinnen und Spieler im ganzen Land von den Ausbildungs- und Förderprogrammen des SFV profitiert hätten – deren Früchte könnten nun nicht nur die Nationalteams, sondern Klubs in der ganzen Welt ernten.

Zu den weiteren Prioritäten des Verbands gehörten die Weiterentwicklung der Breitensportstrukturen und die Steigerung der Teilnehmerzahlen durch zusätzliche Fußballplätze in der Schweiz, ebenso wie die regelmäßige Befragung der SFV-Angestellten hinsichtlich ihrer Zufriedenheit, um sicherzustellen, dass der Verband ein attraktiver Arbeitgeber bleibt.

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