Mancini und Galatasaray gehen getrennte Wege
Mittwoch, 11. Juni 2014
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Acht Monate nach seinem Amtsantritt und wenige Tage nach dem Gewinn des türkischen Pokals mit Galatasaray AŞ hat Trainer Roberto Mancini den türkischen Vizemeister wieder verlassen, in beiderseitigem Einvernehmen, wie es heißt.
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Acht Monate nach seinem Amtsantritt bei Galatasaray AŞ hat Trainer Roberto Mancini den türkischen Vizemeister wieder verlassen, in beiderseitigem Einvernehmen, wie es heißt.
Unter Mancini gewannen die "Cimbom" im letzten Monat den türkischen Pokal und beendeten die Saison 2013/14 der Süper Lig auf dem zweiten Platz, zudem erreichte das Team aus Istanbul in der UEFA Champions League das Achtelfinale. "Auf Bitten von Herrn Mancini haben wir uns in beiderseitigem Einvernehmen entschlossen, den Vertrag aufzulösen. Wir trennen uns in voller Freundschaft und in bestem Einvernehmen. Wir möchten uns bei ihm für seine Bemühungen bedanken und wünschen ihm für die Zukunft Glück und Erfolg", heißt es in einem offiziellen Statement des Klubs.
Mancini fügte hinzu: "Ich habe meine Pflicht mit Leidenschaft erfüllt und wir waren in der UEFA Champions League erfolgreich, haben den türkischen Pokal gewonnen und sind Vizemeister geworden. Als ich die Stelle annahm, hatte der Klub andere Ziele und ich habe jetzt entschieden, meine Zeit hier zu beenden. Wir sind in gegenseitigem Einvernehmen auseinandergegangen, aber ich bin traurig, die Stadt Istanbul und die Fans zu verlassen."
Der ehemalige Nationalspieler startete als Assistent von Sven-Göran Eriksson bei SS Lazio in seine Trainerkarriere, ehe er beim ACF Fiorentina die alleinige Verantwortung übernahm. Nach zwei Triumphen in der Coppa Italia verhalf der heute 49-Jährige dem FC Internazionale Milano zu drei Meisterschaften in Folge, zuletzt 2007/08. Anschließend gewann Mancini mit Manchester City FC 2011 den FA Cup und 2012 die Meisterschaft in der Premier League.