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Ambitionierter Mutu zurück in Rumänien

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"Ich bin froh, dass ich wieder in Rumänien bin", sagte Adrian Mutu, nachdem er gemeinsam mit Trainer Cosmin Contra nun für den FC Petrolul Ploiești aktiv sein wird und "alles gewinnen" will.

Adrian Mutu wird bei Petrolul vorgestellt
Adrian Mutu wird bei Petrolul vorgestellt ©Razvan Pasarica

Nach 14 Jahren ist Adrian Mutu zurück in Rumänien und wechselt von AC Ajaccio zum FC Petrolul Ploiești.

Mutu begann seine Karriere beim FC Argeș Pitești und gewann 1999/2000 mit dem FC Dinamo București das Double, bevor er zum FC Internazionale Milano wechselte. Aber der 55-jährige Stürmer hat sich nun mit dem rumänischen Pokalsieger und Meisterschaftskandidaten Petrolul, der von seinem engen Freund und ehemaligen Mitspieler bei Dinamo und der rumänischen Nationalmannschaft, dem nur dei Jahre älteren Cosmin Contra, trainiert wird, auf einen Vertrag geeinigt.

Der Zeitraum zwischen Mutus Abgang bei Dinamo und dem Wechsel zu Petrolul ist ein neuer rumänischer Rekord für den Wechsel ins Ausland und die Rückkehr in die eigene Liga – zwei Jahre länger, als das bei Gheorghe Popescu von 1990 bis 2002 der Fall war. Mutu hat in seiner Karriere außerdem noch für Hellas Verona FC, Parma FC, Chelsea FC, Juventus, ACF Fiorentina, AC Cesena und Ajaccio gespielt und 77 Länderspiele absolviert. Da sollen seiner Meinung nach ruhig noch ein paar dazu kommen, doch zuerst einmal geht es ab dem 22. Februar mit der ersten Liga weiter.

"Ich bin froh, wieder zuhause in Rumänien zu sein", sagte Mutu. "Ich muss mich für den ausgezeichneten Empfang hier in Ploiesti bedanken und hoffe, dass ich durch meine Leistungen das in mich gesetzte Vertrauen rechtfertigen kann."

Seine neue Mannschaft ist Tabellenzweiter, zwei Punkte hinter dem FC Astra Giurgiu und einen vor dem FC Steaua Bucureşti, der aber zwei Spiele weniger absolviert hat. Mutu meinte: "Ich wollte immer alles gewinnen und so ist es auch jetzt mit Petrolul, eine Mannschaft die noch um die Meisterschaft und den Pokal spielt. Wenn ich gut spiele und meinen Wert unter Beweis stellen kann, werde ich vielleicht sogar für die Nationalmannschaft nominiert."

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