Steauas Titel in Gefahr
Dienstag, 14. Januar 2014
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Der amtierende rumänische Meister FC Steaua București ist in der laufenden Saison zwar noch immer ungeschlagen, liegt zur Winterpause aber hinter dem FC Astra Giurgiu und FC Petrolul Ploieşti nur auf Rang drei.
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Der FC Steaua București ist zwar nicht als Tabellenführer in die Winterpause gegangen, hat aber als einzige Mannschaft in der rumänischen Liga noch kein Saisonspiel verloren.
Mit elf Siegen und sechs Unentschieden rangiert Steaua auf Platz drei. Der amtierende Meister hat zwar drei Punkte Rückstand auf Spitzenreiter FC Astra Giurgiu, aber auch zwei Partien weniger absolviert. Auf europäischer Ebene ist Steaua im Frühjahr nicht mehr vertreten, dafür aber noch im rumänischen Pokal, wo man im Halbfinale steht.
Auf dem Weg zur 25. Meisterschaft wird es noch ein harter Weg, denn neben Astra liegt auch noch der FC Petrolul Ploieşti vor Steaua, wenn auch nur einen Punkt. Der Tabellenvierte CS Pandurii Târgu Jiu hat acht Punkte Rückstand zur Spitze, allerdings dürfte sich der Klub nach dem Wechsel von Leistungsträger Eric Pereira zu Al-Ahli SC nach Saudi-Arabien schon mit einem Platz unter den ersten drei zufrieden geben.
Eines haben alle drei Spitzenteams gemeinsam: Junge Trainer. Astras Daniel Isăilă ist gerade einmal 41, doch damit ist er drei Jahre älter als Petroluls Trainer Cosmin Contra und Laurențiu Reghecampf von Steaua.
Petrolul wurde zuletzt 1966 Meister, für Astra war der vierte Rang in der Saison 2012/13 die beste Platzierung der Vereinsgeschichte - die Erfahrung spricht also für Steaua. Reghecampf sagte: "Wir sind die stärkste Mannschaft, wir werden die Meisterschaft dominieren und die meisten unserer Spiele gewinnen. Unser Ziel ist, sowohl die Meisterschaft als auch den Pokal zu gewinnen."
Steaua beendete das Jahr 2013 mit einem 1:1-Unentschieden bei Astra, drei Tage nach einem 3:1-Heimsieg gegen den Tabellenführer. Trotzdem ist Astra-Trainer Isăilă nach einem historischen Jahr 2013 stolz auf seine Truppe. "Es war ein sehr gutes Jahr für uns, auch wenn wir wissen, dass erst die Hälfte der Saison vorbei ist", erklärte er.
Petroluls Trainer Contra ist mit lediglich elf Gegentoren und nur einer Niederlage in 19 Ligaspielen sowie dem Einzug ins Pokal-Halbfinale verständlicherweise ebenfalls zufrieden. "Ich bin extrem stolz auf meine Mannschaft, 2013 war ein perfektes Jahr für uns", meinte der frühere rumänische Nationalspieler. "Wenn wir so weitermachen, können wir im Kampf um die Meisterschaft ein Wörtchen mitreden."
