UEFA arbeitet mit FIGC bei Sicherheitsseminar

Die UEFA hat dem Italienischen Fußballverband (FIGC) bei einem Seminar in Coverciano wertvolle Hinweise in Sachen Sicherheit in Fußballstadien gegeben.

Die Diskussionen drehten sich um Sicherheit in den Stadien und die Rolle der Ordner - Themen, die den Delegierten die Möglichkeit gaben, sowohl über ihre nationalen als auch internationalen Erfahrungen unter den verschiedenen Regeln und Vorgaben der UEFA zu sprechen.

Marc Timmer, der UEFA-Direktor für Stadion und Sicherheit, hielt Vorträge über die Erfahrungen der UEFA in den Bereichen Stadien, Sicherheit und Ordnungsdienste. Er forderte weiter große Anstrengungen, um für die Sicherheit von Besuchern von allen Sportveranstaltungen zu sorgen.

"Es geht darum, die richtige Balance zwischen Sicherheit und Schutz zu finden", sagte Timmer. "Die Sicherheit und die Gesundheit der Zuschauer hat auf jeden Fall höchste Priorität." FIGC-Generaldirektor Antonello Valentini fügte hinzu: "Im Bereich des Gebäudemanagements im Sport wurde ein großer Schritt nach vorne gemacht."

Der neu gewählte Präsident der Nationalen Überwachung von Sportveranstaltungen, Roberto Sgalla, betonte noch einmal die Bemühungen der Organisation, jegliche Form von Gewalt zu bekämpfen, und er forderte die Verbesserung der Beziehungen zwischen der Polizei und der Fußball-Gemeinde.

Sicherheit und Schutz von allen, die an Fußballspielen teilnehmen, ist eine der obersten Prioritäten des europäischen Fußball-Dachverbands.

Letzte Woche ging es bei einem Workshop im Haus des europäischen Fußballs in Nyon um die Sicherheit, dabei trafen sich Mitglieder der UEFA-Kommission für Stadien und Sicherheit, UEFA-Sicherheitsbeamte und andere Sicherheitsspezialisten.

Die Teilnehmer diskutierten über verschiedene Themen, unter anderem analysierten sie Vorfälle in UEFA-Wettbewerben, die Richtlinien des Sicherheitsmanagements der UEFA und die Rolle der UEFA-Sicherheitsbeamten.