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Pleiten für Kaiserslautern und Gladbach

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Während der 1. FC Kaiserslautern nach einem 0:3 gegen Eintracht Frankfurt in der Bundesliga seit sechs Partien sieglos ist, gewann die TSG 1899 Hoffenheim mit 3:2 gegen Borussia Mönchengladbach.

Theofanis Gekas war der Mann des Tages
Theofanis Gekas war der Mann des Tages ©Getty Images

Der 1. FC Kaiserslautern kann nicht mehr gewinnen. Der Aufsteiger verlor am 8. Spieltag auf eigenem Platz mit 0:3 gegen Eintracht Frankfurt und ist seit jetzt sechs Partien sieglos in der Bundesliga. Im Spätspiel gewann die TSG 1899 Hoffenheim mit 3:2 gegen den VfL Borussia Mönchengladbach.

Ergebnisse und Tabelle

Nach zwei gefährlichen Distanzschüssen durch Peniel Mlapa und Sebstian Rudy hatten die Hoffenheimer in der 9. Minute die erste dicke Chance: Nach einem schlimmen Fehlpass von Filip Daems im Spielaufbau schnappte sich Rudy das Leder und bediente Mlapa, der jedoch allein vor Logan Bailly am gut reagierenden Torhüter scheiterte. Drei Minuten später folgte die kalte Dusche für Hoffenheim: Nach einem langen Ball in die Spitze passte Marco Reus in die Mitte zu Raúl Bobadilla, der Torhüter Tom Starke mit einem Lupfer überwinden konnte. Während von Hoffenheim bis zur Pause offensiv nichts mehr zu sehen war, hatten die Gäste durch Mo Idrissou (25.) und Bobadilla (30.) zwei weitere Minigelegenheiten.

Mit viel Elan starteten die Gastgeber dann in den zweiten Durchgang und wurden sofort belohnt: Nach einer Balleroberung des eingewechselten Boris Vukčević passte Mlapa in der 46. Minute flach vor das Tor, wo Demba Ba aus sieben Metern zur Stelle war. In der 62. Minute schwächten sich die Gäste selbst, als Juan Arango nach einer Tätlichkeit des Feldes verwiesen wurde. Fünf Minuten später beförderte Sejad Salihović einen Eckball scharf vor das gegnerische Gehäuse, wo Anderson das Leder per Kopf über die eigene Linie bugsierte. Richtig bitter wurde es für Gladbach in der 82. Minute: Nach einer Notbremse von Sebastian Schachten an Ba flog der Gladbacher Verteidiger vom Platz, und Salihović jagte den Ball vom Elfmeterpunkt unter die Latte. In der Nachspielzeit gelang Idrissou trotz Unterzahl noch der Anschlusstreffer, doch zu mehr sollte es aus Gladbacher Sicht nicht mehr reichen.

In einer von Beginn an rasanten Begegnung hatte Lautern nach 14 Minuten die erste gute Gelegenheit, doch Rodnei köpfte nach einem Freistoß von Christian Tiffert aus fünf Metern über den Kasten. Fünf Minuten später verstolperte Clemens Walch den Ball, als er allein auf Oka Nikolov zulief. In der 26. Minute stand Frankfurts Torhüter erstmals richtig im Mittelpunkt, als er einen Foulelfmeter von Srdjan Lakić parieren konnte. Der Stürmer war zuvor von Georgios Tzavellas im Strafraum gefoult worden. Mit dem ersten gelungenen Angriff gingen die Gäste dann in der 45. Minute in Führung: Nach einem unnötigen Lauterer Ballverlust im Mittelfeld spielte Patrick Ochs einen Doppelpass mit Pirmin Schwegler und passte im Sechzehner quer zu Theofanis Gekas, der aus kurzer Distanz nur noch einschieben musste.

Nur zwei Minuten nach der Pause vergaben die Gäste eine Doppelchance zur 2:0-Führung: Zunächst scheiterte Marco Russ per Kopf aus sechs Metern an Torhüter Tobias Sippel, der dann auch gegen den nachsetzenden Gekas retten konnte. Die Eintracht, die im ersten Durchgang offensiv kaum stattfanden, hatte die Partie jetzt im Griff und kam nach 67 Minuten durch Gekas zu Treffer Nummer zwei: Nach einer Ecke landete die Kugel beim Griechen, der sich im Fünfer gegen Rodnei behaupten und aus kurzer Distanz vollenden konnte. Nachdem Jan Morávek in der 76. Minute die Riesenchance auf den Anschlusstreffer ausgelassen hatte, was es Alexander Meier, der in der 83. Minute nach herrlicher Vorarbeit von Sebastian Jung den Endstand herstellte.

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