Reaktionen auf die Auslosung der Endrunde der Futsal EURO 2026

Die Endrunde der UEFA Futsal EURO 2026, die vom 21. Januar bis zum 7. Februar in Riga, Kaunas und Ljubljana stattfindet, wurde in der Žalgirio Arena von Kaunas ausgelost.

Gruppe A

Lettland

Massimiliano Bellarte, Trainer: "Die Auslosung erfolgt nach der UEFA-Rangliste, sodass jede Mannschaft auf dem Papier besser ist als wir. Wir hätten ohnehin gegen starke Mannschaften antreten müssen."

Kroatien

Marinko Mavrović, Trainer: "Wir sind zufrieden mit unserer Gruppe. Wir haben die Chance, die nächste Runde zu erreichen. Wir sind froh, nicht gegen Portugal, Spanien oder Polen spielen zu müssen, aber wir müssen gegen Frankreich antreten, das eine starke Mannschaft ist."

Georgien

Besarion Arveladze, Assistenztrainer: "Alle 16 Mannschaften der EURO sind Top-Mannschaften, und die Gruppe A hat starke Teams. Frankreich mag zwar der Favorit in der Gruppe sein, aber jede Mannschaft ist gut, und wir werden unser Bestes geben. Es ist unsere zweite EURO, letztes Mal haben wir das Viertelfinale erreicht, und das ist auch dieses Mal unser Ziel.

Frankreich

Raphaël Reynaud, Trainer: "Wir freuen uns, hier zu sein. Es ist eine schwere Gruppe, jedes Team hat Chancen, weiterzukommen. Es ist unsere zweite Futsal-EM, daher ist unser erstes Ziel, unser erstes Spiel im Wettbewerb zu gewinnen und dann das Viertelfinale zu erreichen."

Gruppe B

Litauen

Emerson Junior, Trainer: "Die Ukraine kennen wir, wir haben letzten Monat zweimal gegen sie gespielt. Ich habe in Tschechien gespielt und dort als Trainer angefangen, ich kenne alle Spieler, alle Trainer, und wir werden auch im Dezember wieder gegen sie antreten. Armenien war eine große Überraschung, sie haben Kasachstan in ihrer Gruppe geschlagen und sich aus einer schweren Gruppe qualifiziert. Es wird also nicht einfach werden, aber wir haben uns gut vorbereitet."

Armenien

Ruben Nazaretyan, Trainer: "Die Auslosung war gut für uns. Die Ukraine ist einer der Favoriten, sie spielt zusammen mit Spanien in unserer Gruppe."

Tschechien

Marek Kopecký, Trainer: "Wir fühlen uns gut, wir haben eine gute Gruppe erwischt und wir sind zufrieden, in Kaunas zu spielen, es ist eine schöne Stadt. In einem Endrundenturnier gibt es keine schwachen Gegner, jeder hat sich als einer der 16 besten in Europa qualifiziert."

Ukraine

Oleksandr Kosenko, Trainer: "Alle qualifizierten Mannschaften sind gute Teams, die wissen, wie man Futsal spielt. Armenien ist sehr stark, sie haben sich vor Kasachstan qualifiziert. Wir haben Freundschaftsspiele gegen Tschechien und Litauen bestritten, die nicht einfach waren, aber wir hatten auch keine leichten Spiele erwartet."

Gruppe C

Slowenien

Tomislav Horvat, Trainer: "Egal, gegen wen wir spielen, die Gegner sind hervorragend und ich freue mich darauf. Ich weiß, dass unsere Fans wie ein zusätzlicher Spieler sein werden, und ich bin gespannt auf alle Spiele, insbesondere auf das Eröffnungsspiel Slowenien gegen Spanien – in Ljubljana, perfekt! Unser Ziel ist es, aus der Gruppe herauszukommen, dann wird jedes Spiel zu einer zusätzlichen Motivation, zum Sahnehäubchen. Wir werden sehen, wie es läuft."

Belarus

Aleksandr Chernik, Trainer: "Unser Traum ist es, die K.o.-Runde, das Viertelfinale, zu erreichen, aber das wird nicht so einfach sein. Zunächst einmal wollen wir unseren ersten Sieg bei einer EURO erzielen. 2010 haben wir ein Unentschieden erreicht, aber wir wollen unseren ersten Sieg. Das erste Spiel gegen Belgien wird sehr wichtig sein. Wenn wir ein gutes Ergebnis erzielen, gehen wir mit positiven Emotionen in die nächsten Spiele."

Spanien

Jesús Velasco, Trainer: "Ich persönlich wollte in Slowenien in eine Gruppe gelost werden, um Pendeln und Reisen zwischen den Spielorten zu vermeiden, daher bin ich damit zufrieden. Was den Gegner angeht, wäre es unabhängig davon, wen wir zugelost bekommen hätten, schwierig geworden. Wir müssen weiter daran arbeiten, das von uns angestrebte Spielmodell zu etablieren."

Belgien

Miguel Capilla, Teammanager: "Wir sind vielleicht nicht die stärkste Mannschaft des Turniers, da wir keine Profispieler haben, und werden das Turnier als einmaliges Erlebnis genießen. Aber wir können allen Mannschaften in der Gruppe einen harten Kampf liefern."

Gruppe D

Italien

Salvatore Samperi, Trainer: "Wir sind in einer sehr schwierigen Gruppe. Wir spielen gegen den amtierenden Champion Portugal, gegen Polen, eine weitere Mannschaft, die sich stark verbessert hat, und gegen Ungarn, das in den letzten Spielen großartig gespielt hat. Es ist also eine sehr schwere Gruppe."

Ungarn

Sergio Mullor, Trainer: "Wir werden in Ljubljana spielen, daher können wir mit vielen Fans rechnen, was gut für uns ist. Es stimmt, dass Ungarn noch nie einen Punkt in einer Futsal-EM-Endrunde geholt hat, daher ist das unser erstes Ziel, dann sehen wir weiter."

Portugal

Jorge Braz, Trainer: "Wir haben die letzten beiden Ausgaben gewonnen, daher erwartet jeder nicht weniger als das. Wir sind damit zufrieden, das ist das Image, das man uns zugeschrieben hat, und wir können es nicht vermeiden. Aber Schritt für Schritt haben wir eine schwierige Gruppe zu gewinnen, dann kommen sehr schwierige Phasen, das Viertelfinale, das Halbfinale. Mal sehen, ob wir wieder ins Finale kommen."

Polen

Błażej Korczyński, Trainer: "Das wird eine Herausforderung für uns. Es ist eine schwere Gruppe, Portugal und Italien sind die besten Mannschaften, daher wird es für uns eine Herausforderung. Aber wenn wir bei dieser EURO etwas erreichen wollen, müssen wir die Spiele gewinnen."