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Der Weg nach Deutschland

Die ersten Qualifikationsspiele zur FIFA-Weltmeisterschaft für Frauen 2011 sind absolviert, und einige großen Mannschaften haben spektakuläre Starts hingelegt - die Ukraine nicht.

Den Spanierinnen gelangen auf Malta 13 Tore
Den Spanierinnen gelangen auf Malta 13 Tore ©Domenic Aquilina

Die ersten Qualifikationsspiele zur FIFA-Weltmeisterschaft für Frauen 2011 sind gespielt und einige der Endrundenteilnehmerinnen der UEFA WOMEN'S EURO 2009™ haben spektakuläre Auftaktsiege gefeiert. Die Ukraine jedoch erlitt mit der 1:4-Niederlage einen herben Dämpfer. Klicken Sie auf die jeweiligen Gruppen, um sich über Tabellen und Ergebnisse zu informieren und sehen Sie, wer die besten Chancen hat, sich als Gruppensieger dem Gastgeber Deutschland anzuschließen.

Gruppe 1
Island und Frankreich waren schon bei der EURO sowohl in der Qualifikation als auch bei der Endrunde in derselben Gruppe und treffen sich hier wieder. Zum Auftakt am 15. August besiegten die Isländerinnen Serbien mit 5:0 und vergangenen Donnerstag überrollten sie die erstmals teilnehmenden Estinnen mit 12:0. Nicht viel weniger Tore fielen im Kroatien am Mittwoch, als Frankreich die Gastgeberinnen mit 7:0 besiegte. Serbien und Kroatien teilten am Samstag beim 1:1 die Punkte. Am 24. Oktober kommt es dann im Stade Gerland zum mit Spannung erwarteten Duell zwischen Frankreich und Island. Nordirland steigt dann in Kroatien ebenfalls in die Gruppe ein.

Gruppe 2
Ebenso mit zwei Teilnehmerinnen der EURO, sogar zwei Halbfinalmannschaften, ist die Gruppe 2 gespickt. Norwegen und die Niederlande starten jedoch erst am 24. Oktober in die Qualifikation. Das bislang einzige Spiel dieser Gruppe war ein 9:0 der Slowakei gegen die EJR Mazedonien. Belarus, ebenfalls in der Gruppe, startet einen Tag nach den Favoritinnen in Mazedonien.

Gruppe 3
Nach dem Aus in der Gruppe bei der EURO gelang den Däninnen mit dem 6:0 in Griechenland am Mittwoch ein erfolgreicher Start. Bulgarien und Georgien sowie die vermutlich ärgsten Konkurrentinnen der Däninnen, Schottland, starten allesamt erst im Oktober.

Gruppe 4
Am vergangenen Samstag gab es eine echte Überraschung, als die Ukrainerinnen nach ihrer guten Endrunde im Sommer in Polen mit 1:4 verloren. Die Polinnen unterlagen am Donnerstag dann jedoch durch zwei Tore kurz vor Schluss den Ungarinnen mit 2:4. Ungarn war zuvor ein 2:0-Sieg in Bosnien-Herzegowina, das mit 0:4 in Rumänien unterlegen war. Am 24. Oktober treffen dann Polen und Rumänien aufeinander und am Tag danach reist Bosnien-Herzegowina in die Ukraine.

Gruppe 5
Beim bislang einzigen Spiel dieser Gruppe gewann Spanien mit 13:0 auf Malta. Im Oktober treffen die Spanierinnen dann erst zu Hause und danach auswärts auf Österreich, während England, Endspielteilnehmer der EURO, zu Hause gegen Malta beginnt. Erst im November startet die Türkei mit Heimspielen gegen Spanien und England.

Gruppe 6
Sowohl die Schweiz als auch die Republik Irland hoffen, Russland gefährlich werden zu können. Beim direkten Duell setzten sich am Samstag die Schweizerinnen mit 2:0 durch. Am vergangenen Mittwoch unterlag man dann aber den Russinnen mit 1:2. Am Tag danach setzten sich die Irinnen mit dem gleichen Ergebnis gegen Kasachstan durch, die am 24. Oktober Israels erster Gegner sein werden. Einen Tag später gastiert die Republik Irland in Russland.

Gruppe 7
Die Italienerinnen, Viertelfinalisten in Finnland, haben mit dem 8:0-Auftaktsieg in Slowenien einen guten Start hingelegt und diesen mit dem 2:0-Sieg über Portugal noch untermauern können. Finnland, ebenfalls in der Gruppe, hat dank einem 4:0-Erfolg in Armenien auch einen positiven Start gefeiert. Am 24. Oktober geht es für Italien dann nach Armenien, während Finnland nach Slowenien muss.

Gruppe 8
Ein weiterer Viertelfinalteilnehmer, nämlich Schweden, konnte am Mittwoch in Göteborg gegen Belgien mit 2:1 gewinnen. Die Belgierinnen hatten zuvor mit 1:0 in Wales gewonnen, die Waliserinnen waren am Mittwoch danach jedoch erfolgreich, als sie mit 2:0 die Tschechische Republik besiegten. Am 25. Oktober haben die Tschechinnen die Möglichkeit zur Revanche und am Tag danach empfängt Aserbaidschan zu deren Auftakt Schweden.