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Zehn aufstrebende Talente der U19-Endrunde der Frauen

Das Reporterteam von UEFA.com hat sich die zehn Spielerinnen ausgesucht, die bei der UEFA-U19-EM für Frauen in Antalya besonders überzeugt haben.

Julie Jensen (Dänemark) & Yaşam Göksu (Türkei)
Julie Jensen (Dänemark) & Yaşam Göksu (Türkei) ©Sportsfile

Bei der UEFA-U19-Europameisterschaft für Frauen in Antalya waren zahlreiche beeindruckende Leistungen zu sehen. Die Reporter von UEFA.com haben sich die besten Talente herausgepickt, wobei die Finalisten Spanien und Schweden allein sechs Positionen belegen.

Bárbara Santos (Portugal)
Nachdem sie in den drei Spielen der Gruppe A nur einen Gegentreffer kassiert hatte, zeigte Torhüterin Santos gegen Spanien eine außergewöhnliche Leistung. La Rojita gaben alles und mussten bis zur 78. Minute warten, bis durch das Tor von Raquel Pinel der Widerstand gebrochen war.

Jennie Nordin (Schweden)
Kraftvoll und kompromisslos – die starke Innenverteidigerin war während der gesamten Turniers sehr präsent. Nordin hatte große Momente, so stemmte sie sich gegen die Angriffe der Däninnen in der zweiten Halbzeit des Halbfinals, ehe sie im Finale gegen Spanien keinen Treffer zuließ.

Ivana Andrés (Spanien)
Stark im Tackling und ruhig am Ball, verstand sich die Verteidigerin mit ihrer Innenverteidigerkollegin Andrea Pereira bestens, sodass Spanien in vier Partien keinen Treffer kassierte. Es wird im spanischen Lager erwartet, dass Andrés eine der besten Spielerinnen der Welt auf dieser Position werden kann.

Eda Karataş (Türkei)
Sicher in der Abwehr und mit Akzenten im Spiel nach vorn, war die Rechtsverteidigerin mit dafür zuständig, dass die Türkei in drei Gruppenspielen nur zwei Tore hinnehmen musste. Die 17-Jährige glänzte als Freistoßspezialistin, zugleich lieferte sei eine Reihe von Vorlagen.

Amanda Sampedro (Spanien)
Gesegnet mit schnellen Füßen, zudem besonders gefährlich über die linke Seite, war Sampedro dafür zuständig, dass ihr Mannschaft immer wieder Chancen aus dem Nichts kreierte. Ihr Selbstvertrauen und ihre herausragende Persönlichkeit passten hervorragend in diese spanische Mannschaft.

Ştefania Vătafu (Rumänien)
Unermüdlich arbeitend, trat Vătafu eine Vielzahl von Pässen, zugleich dirigierte sie die junge Truppe, wobei man vergessen konnte, wie jung sie selbst ist. Trotz des frühen Ausscheidens von Rumänien glaubt Trainer Mirel Albon, dass die Mittelfeldspielerin eines Tages Kapitän der A-Nationalmannschaft wird.

Alexia Putellas (Spanien)
Eine Spielerin, die Klasse ausströmt. Putellas ging scheinbar mühelos an den Abwehrspielerinnen vorbei, gleichzeitig hatte sie ein Auge für ihre einschussbereiten Mitspielerinnen bzw. war selbst torgefährlich. Es ist schwierig, ihr den Ball abzunehmen, und wenn sie Platz hat, ist sie gefährlich. Putellas kombinierte im Halbfinale gegen Portugal mit Sampedro und kreierte so das späte Siegtor.

Julie Jensen (Dänemark)
Dänemarks Dreh- und Angelpunkt im Mittelfeld. Jensen diktierte permanent das Tempo, wobei sie sich auch lautstark Gehör verschaffte. Sie inspirierte und koordinierte das Mittelfeld ihrer Mannschaft, ehe sich die Däninnen im Halbfinale Schweden geschlagen geben musste.

Malin Diaz (Schweden)
Beschrieben als "etwas Besonderes" von ihrem Trainer Calle Barrling, zeigte die kleine Mittelfeldspielerin besondere Klasse. Technisch beschlagen, spielintelligent und selbstbewusst am Ball, machte es Diaz permanent dem Gegner schwer, indem sie jeden Raum nutzte und für Gefahr sorgte. Sie krönte ihre Turnierleistung durch den Siegtreffer im Finale gegen Spanien.

Elin Rubensson (Schweden)
Nach acht Toren in der Qualifikation erwartete Schweden auch bei der Endrunde viel von ihr, und sie lieferte. Die 19-jährige Rubensson schoss in vier Spielen fünf Tore und ebnete so ihrer Mannschaft den Weg ins Finale. Besonders beeindruckend ein Freistoß gegen Dänemark, bei dem Torhüterin Maria Christensen nur staunen konnte. Auch im Finale überzeugte sie, als sie das Siegtor von Diaz vorbereitete.

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