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Meinert: "Bin sehr zufrieden"

Deutschlands U19-Trainerin Maren Meinert war nach dem 2:0-Auftaktsieg gegen England mit der Leistung ihres Teams hoch zufrieden.

Doppeltorschützin Marie Pollmann (Mi.) im Duell mit Sophie Bradley
Doppeltorschützin Marie Pollmann (Mi.) im Duell mit Sophie Bradley ©Sportsfile

Deutschlands U19-Trainerin Maren Meinert war nach dem 2:0-Auftaktsieg gegen England mit der Leistung ihres Teams hoch zufrieden, da man die Vorgaben sehr gut umgesetzt habe, obwohl man vor dem ersten EM-Spiel unter großem Druck gestanden habe. Ihr Gegenüber Mo Marley sparte ebenfalls nicht mit Lob für die deutsche Mannschaft, die vor allem im Spiel nach vorne einen Tick cleverer gewesen sei.

Maren Meinert, Trainerin Deutschland
Ich bin sehr zufrieden mit der Mannschaft, denn man muss beachten, unter welchem Druck wir beim ersten EM-Spiel standen. Es war ein sehr schweres Spiel gegen einen starken Gegner, das werden wir im Turnierverlauf noch sehen. Wir haben viel von dem umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben. Es hätte sich keiner beschweren können, wenn das Ergebnis ein, zwei Tore höher ausgefallen wäre. England war mit technisch schnellem Spiel nach vorne aber auch gefährlich, doch defensiv haben wir eine starke Leistung gezeigt. Hinten hatten wir mit Stefanie Mirlach und Josefine Henning heute wichtige Eckpfeiler.

Am Anfang mussten wir uns erst ans Tempo der Engländerinnen und an den feuchten Rasen gewöhnen. Ich bin froh, dass wir gewonnen und die drei Punkte geholt haben, denn England ist eine große Mannschaft mit vielen neuen jungen Spielerinnen. Sie spielen ein ähnliches System wie wir und es hat uns alle Anstrengungen gekostet, sie zu schlagen. Jetzt gilt es, ein bisschen durchzuschnaufen, denn wir haben bis heute hart gearbeitet. Morgen Nachmittag haben meine Spielerinnen frei.

Mo Marley, Trainerin England
Wir wussten, dass es gegen Deutschland ein schweres Spiel werden würde und ich denke, wir müssen ihnen heute gratulieren, denn sie waren einfach ein bisschen smarter und cleverer in der Art und Weise, wie sie gespielt haben. Für uns war das eine Erfahrung, aus der wir lernen müssen. Deutschland war vor allem in der Offensive einen Tick besser. Wir hatten einen Plan A für das Spiel, aber keinen Plan B, daran müssen wir arbeiten. Aber jetzt müssen wir uns einfach auf das nächste Spiel gegen Schottland vorbereiten.

Wir haben in der Qualifikation außerordentlich gut gespielt, aber es ist immer schwierig, diese Leistung in der Endrunde abzurufen. Für uns wird es in Zukunft wichtig sein, gegen so starke Teams wie Deutschland unsere beste Leistung zu zeigen. Darüber haben wir schon gesprochen und wir werden von Spiel zu Spiel besser.