Vorbericht Schweiz - Norwegen in Gruppe A bei der UEFA Women's EURO 2025: TV & Stream, Anstoßzeit, mögliche Aufstellungen
Mittwoch, 2. Juli 2025
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Wann findet die Partie statt? Wo ist sie zu sehen? Alles Wissenswerte zum Spiel in Gruppe A der UEFA Women's EURO 2025 zwischen der Schweiz und Norwegen.
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Alles Wissenswerte zum Spiel in Gruppe A der UEFA Women's EURO 2025 zwischen der Schweiz und Norwegen.
Spiel auf einen Blick
Wann: Mittwoch, 2. Juli (21 Uhr MEZ)
Wo: St. Jakob-Park, Basel
Was: 1. Spieltag der Gruppe A bei der UEFA Women's EURO
Ticker: Hier geht's zur Liveberichterstattung
Wo die Partie zu sehen ist
Fans finden hier die lokalen Übertragungspartner der UEFA Women's EURO 2025.
Was wir wissen müssen
Die Schweiz hofft, dass sie vor heimischem Publikum in Basel mit einem positiven Ergebnis starten kann, wenn sie bei einer Frauen-EURO den ersten Sieg überhaupt gegen Norwegen anstrebt. Die beiden Teams sind in diesem Wettbewerb seit 2000 nicht mehr aufeinander getroffen. Die ersten vier Begegnungen endeten allesamt mit Siegen der Norwegerinnen (mit einem deutlichen Gesamtscore von 21:0). Die Schweizerinnen haben in den folgenden acht Begegnungen nur ein einziges Mal gewonnen (2:1 im olympischen Play-off 2016 in Rotterdam), und Norwegen hat bereits zweimal gegen die Schweiz gewonnen: 2:1 zu Hause und 1:0 auswärts in der Women's Nations League.
Die Schweizer Trainerin Pia Sundhage hofft, dass ihr Team auch ohne Stürmerin Ramona Bachmann, die sich im Vorfeld der Endrunde eine Kreuzbandverletzung zugezogen hat, bestehen kann. Mut macht ihr aber die Tatsache, dass die jeweiligen Gastgeberinnen die letzten beiden Endrunden gewinnen konnten – und dass der zweimalige Champion Norwegen bei den letzten beiden Auflagen in der Gruppenphase gescheitert war.
Mögliche Aufstellungen
Schweiz: Peng - Beney, Calligaris, Stierli, Maritz, Riesen - Reuteler, Ivelj, Wälti, Vallotto - Schertenleib
Norwegen: Fiskerstrand - Hansen, Harviken, Mjelde, Bjelde - Engen, Bøe Risa - Reiten, Graham Hansen, Maanum - Hegerberg
Stimmen der Reporterinnen
Judith Tuffentsammer, Schweiz-Reporterin
Die Aufregung bei den Gastgeberinnen könnte nicht größer sein, denn nach jahrelanger Vorfreude wird nun endlich die Heim-EM angepfiffen. Norwegen hat zwar die beiden Begegnungen in der Nations League in diesem Jahr für sich entschieden, aber angesichts der Begeisterung für das Turnier und der großen Unterstützung vor Ort ist alles möglich. Fraglich ist, ob die Spielführerin und frischgebackene Women's-Champions-League-Siegerin Lia Wälti zur Verfügung steht, die den 4:1-Testspielsieg gegen Tschechien am vergangenen Donnerstag verletzungsbedingt verpasst hat.
Sara Nilssen Kilen, Norwegen-Reporterin
Die Norwegerinnen starten gegen die Gastgeberinnen ins Turnier und wollen von Beginn an überzeugen. Kapitänin Ada Hegerberg, die beste Torschützin aller Zeiten in der UEFA Women's Champions League, führt einen Angriff an, in dem auch Caroline Graham Hansen, Guro Reiten und Frida Maanum eine wichtige Rolle spielen. Maren Mjelde, die ihr neuntes großes Turnier in Folge bestreitet, bringt unschätzbare Erfahrung und Führungsqualitäten mit. Der Auftritt der Norwegerinnen in diesem Auftaktspiel könnte richtungsweisend für den weiteren Verlauf des Turniers sein.
Stimmen der Trainerinnen
Pia Sundhage, Schweiz: "Beide Mannschaften wollen ein gutes Spiel machen - sie werden also ein harter Gegner. Wir haben schon ein paar Mal gegen sie gespielt und wir haben eine Vorstellung davon, wie sie spielen werden und sind darauf vorbereitet. Es geht darum, bestimmte Räume zu besetzen, und wir müssen kompakt stehen. Wenn wir im Zentrum kompakt stehen, haben wir eine große Chance zu gewinnen. Aber wir müssen auch Tore schießen, also müssen wir schauen, wie viel Risiko wir eingehen."
Gemma Grainger, Norwegen: "Wir sind bereit für das Spiel und unsere letzten Vorbereitungen sind abgeschlossen. Wir freuen uns sehr darauf, hier zu sein und morgen vor den Fans zu spielen. Unser Fokus liegt auf uns selbst. Wir haben unsere Ansprüche und unsere Mentalität, und das ist es, was wir kontrollieren können. Im Laufe des Turniers werden sich viele Dinge ändern, aber wir werden uns auf unser Team und unsere Leistungen konzentrieren, denn das ist es, wofür wir uns verantwortlich fühlen."