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Die Women's EURO 2025: Sechs Spiele, die es in sich haben

Diese Termine im nächsten Juli solltet Ihr rot anstreichen.

Frankreich und England treffen am 5. Juli in Zürich aufeinander
Frankreich und England treffen am 5. Juli in Zürich aufeinander Getty Images

Wir zeigen euch sechs Gruppenspiele bei der UEFA Women's EURO 2025, die schon jetzt Vorfreude auf dieses Turnier in der Schweiz wecken.

Alle Spiele

Die Gruppen bei der Women's EURO 2025

Gruppe A: Schweiz (Gastgeber), Norwegen, Island, Finnland

Gruppe B: Spanien, Portugal, Belgien, Italien

Gruppe C: Deutschland, Polen, Dänemark, Schweden

Gruppe D: Frankreich, England (TV), Wales, Niederlande

Schweiz - Norwegen (Basel, Gruppe A): 2. Juli, 21:00

Die letzten beiden Heimnationen haben am Ende auch den Titel geholt, und die erste von ihnen, die Niederlande, begann ihren Lauf 2017 mit einem 1:0-Sieg gegen Norwegen, das vier Jahre zuvor Vizemeister geworden war und als Favorit in diesem Spiel galt.

Stattdessen schieden die Norwegerinnen früh aus, wie später auch 2022, als sie am zweiten Spieltag eine bemerkenswerte 0:8-Niederlage gegen den Gastgeber und späteren Sieger England hinnehmen mussten. Die Schweiz wäre bestimmt mit einem 1:0-Sieg hochzufrieden, wie ihn die Niederländerinnen gegen Norwegen erzielten und fünf Jahre später die Engländerinnen gegen Österreich einfuhren.

Deutschland - Polen (St Gallen, Gruppe C): 4. Juli, 21:00

Jahrelang galt Deutschland als heißer Siegertipp bei einer Frauen-EM, doch nachdem man im Viertelfinale 2017 von Dänemark entthront wurde, schien die deutsche Dominanz zu Ende. Bei der UEFA Women's Euro 2022 scheiterte das DFB-Team erst im Finale denkbar unglücklich an Gastgeber England und nun würde das Team von Christian Wück in der Schweiz zu gerne das Versäumte nachholen. Angesichts der Lage von St. Gallen gleich hinter der Schweizer Grenze, dürfte eine stimmgewaltige Unterstützung den Deutschen sicher sein und Gegner Polen scheint auch schlagbar, zumindest gelang dies in der Qualifikation gleich zweimal.

Star der polnischen Endrunden-Debütantinnen ist die ehemalige Wolfsburgerin Ewa Pajor, die neun Jahre lang für die Wölfinnen auf Torejagd gegangen war, ehe sie 2024 zu Barcelona wechselte. Viele polnische Spielerinnen wie Sylwia Matysik, Adriana Achcińska, Dominika Grabowska, Tanja Pawollek und Weronika Zawistowska spielen in der deutschen Frauen Bundesliga und zu was diese Truppe in der Lage ist, zeigten Pajor und Co. in den Play-offs gegen Österreich.

Frankreich - England (Zürich, Gruppe D): 5. Juli, 21:00

Ein faszinierendes Duell zum Auftakt dieser EURO: England startet sein Unternehmen Titelverteidigung gegen einen bärenstarken Gegner, der sich ebenfalls Hoffnungen auf den Titel machen dürfte.

In der Qualifikation trafen beide Teams schon aufeinander, beide gewannen ihre Auswärtsspiele mit jeweils 2:1. Auch wenn Laurent Bonadei inzwischen Erfolgstrainer Hervé Renard abgelöst hat, baut das Team weiterhin auf Starspielerin Wendie Renard, die mit ihrem Ex-Coach übrigens weder verwandet noch verschwägert ist. Sollte die französische Kapitänin den EURO-Titel holen, wäre es ein weiterer großer Erfolg der 35-Jährigen, die in ihrer Karriere mit Lyon schon acht Mal die UEFA Women's Champions League gewonnen hat.

Tickets

England - Niederlande (Zürich, Gruppe D): 9. Juli, 18:00

Das letzte Mal, dass der Titelverteidiger der Women's EURO auf den Sieger der vorherigen Ausgabe traf, war 1991, als Deutschland seinen Titel durch einen Finalsieg gegen Norwegen, den Champion von 1987, verteidigte. In der Gruppenphase treffen nun der Sieger von 2022, England, und der Gewinner von 2017, die Niederlande, aufeinander. Beide Titel wurden als Gastgeber und unter der gleichen Trainerin, Sarina Wiegman, errungen.

Martens' Tore bei der Women's EURO 2017

Italien - Spanien (Bern, Gruppe B): 11. Juli, 21:00

Weltmeister Spanien gilt als einer der großen Titel-Aspiranten in der Schweiz, ist doch die EURO einer der wenigen Titel, der diesem großartigen Team noch fehlt. Italien geht als klarer Außenseiter in dieses Match, aber in der Nations League 2023/24 konnte man den Spanierinnen die einzige Niederlage zufügen. Spanien sollte also gewarnt sein...

Die Gastgeberstädte

Schweden - Deutschland (Zürich, Gruppe C): 12. Juli, 21:00

Zum 32. Mal treffen zwei ungemein erfolgreiche Nationen aufeinander und in einer kniffligen Gruppe ist es gut möglich, dass einer von ihnen nach der Gruppenphase schon wieder auf dem Heimweg ist. Deutschland erlebte dieses Trauma ein Jahr nach dem Erreichen des Endspiels der Women's EURO 2022 bei der WM 2023, aber seitdem holte man sowohl in der Nations League als auch bei den Olympischen Spielen Bronze, die Tendenz zeigt also steil nach oben.

Allein bei den Endrunden der Frauen-Europameisterschaften ist dies das siebte Aufeinandertreffen der Schwedinnen mit Deutschland, das die Endspiele 1995 und 2001 sowie die Endspiele der Weltmeisterschaft 2003 und der Olympischen Spiele 2016 gewann. Das letzte Aufeinandertreffen gewann aber Schweden - mit 2:1 im Viertelfinale der Weltmeisterschaft 2019 in Frankreich.

Deutschlands Halbfinal-Siegtor gegen Schweden 1997

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