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Women's EURO 2022: Drei Leckerbissen

Wir picken drei Partien raus, die echte Highlights werden könnten.

Dänemark siegte 2017 im Viertelfinale mit 2:1 gegen Deutschland
Dänemark siegte 2017 im Viertelfinale mit 2:1 gegen Deutschland Getty Images

Bereits in der Gruppenphase der UEFA Women's EURO 2022 sind einige Kracher vorprogrammiert. Wir picken drei Partien raus, die echte Highlights werden könnten.

England - Österreich (Trafford, Gruppe A): 6. Juli, 21:00 Uhr

England war 2005 letztmals Gastgeber einer Endrunde der Women's EURO und traf im Eröffnungsspiel auf Finnland. England siegte nach dramatischem Spielverlauf mit 3:2, dank eines Tores der erst 17 Jahre alten Karen Carney in der Nachspielzeit. Doch am Ende der Gruppenphase hatten die Finninnen die Nase vorn und zogen vor England ins Halbfinale ein.

Das schaffte auch Österreich bei seinem Endrunden-Debüt 2017, England gelang in den Niederlanden ebenfalls der Sprung ins Halbfinale; da Norwegen ebenfalls in Gruppe A gelost wurde, wissen beide Mannschaften, dass eine Niederlage zum Auftakt bereits verheerend sein könnte.

Deutschland - Dänemark (London, Gruppe B): 8. Juli, 21:00 Uhr

Deutschland und Dänemark sind Stammgäste bei Endrunden der Women's EURO seit der ersten Ausgabe mit einer Gruppenphase 1997, doch der Showdown in Brentford hat etwas Neues parat. 1997, genauso wie 2001, 2005, 2009, 2013 und 2017 startete Deutschland als amtierender Europameister in die Gruppenphase.

Das wird dieses Mal anders sein, da ausgerechnet die Däninnen 2017 im Viertelfinale in Rotterdam nach Rückstand dafür sorgten, dass Deutschlands europäische Regentschaft nach 22 Jahren ein Ende fand.

Das DFB-Team, das letztmals 2016 bei Olympia in Rio de Janeiro ein großes Turnier gewann, ist unter Martina Voss-Tecklenburg immer noch ein ernsthafter Titelkandidat, doch ihren Status, unbesiegbar zu sein, haben die Deutschen eingebüßt. Angesichts der Gruppengegner Dänemark, Finalist 2017, Spanien und Finnland steht Deutschland in der wohl härtesten Gruppe jedenfalls vor einigen hohen Hürden.

Niederlande - Schweden (Sheffield, Gruppe C): 9. Juli, 21:00 Uhr

Dieses Mal starten die Niederländerinnen als Titelverteidiger ins Turnier und sind einer der Topfavoriten, nachdem sie 2019 zudem noch das Finale der FIFA-Weltmeisterschaft erreichen konnten. Dass sie auf Schweden treffen, könnte ein gutes Omen sein, da die Niederlande 2017 im Viertelfinale das bessere Ende auf ihrer Seite hatten, genauso wie zwei Jahre später bei der WM im Halbfinale.

Aber auch mit Schweden ist zu rechnen, schließlich erreichten sie das Olympische Finale 2021, das sie gegen Kanada erst im Elfmeterschießen verloren. Während die Niederländerinnen Vivianne Miedema und Lieke Martens bei der Women's EURO 2017 in den Blickpunkt rückten, ist Stina Blackstenius eine von mehreren schwedischen Spielerinnen, die in England glänzen könnten.

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