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Erleichterung bei Frankfurt, Trauer bei Arsenal

Ana Maria Crnogorčević war nach dem 2:1-Hinspielsieg des 1. FFC Frankfurt bei Arsenal LFC sehr erleichtert, während Gunners-Trainerin Laura Harvey das späte Gegentor beklagte.

Ana Maria Crnogorčević jubelt über ihr Tor
Ana Maria Crnogorčević jubelt über ihr Tor ©Julia Neuber-Albert

Angreiferin Ana Maria Crnogorčević vom 1. FFC Frankfurt fiel nach dem 2:1-Hinspielsieg im Halbfinale der UEFA Women's Champions League bei Arsenal LFC ein Stein vom Herzen. Ihr Führungstor wurde von Ciara Grant noch ausgeglichen, doch in der Nachspielzeit traf Kerstin Garefrekes für den FFC. Für Arsenals Trainerin Laura Harvey war das späte Gegentor "herzzerreißend", dennoch hat sie die Hoffnung noch nicht aufgegeben.

Ana Maria Crnogorčević, Stürmerin von Frankfurt
Ich freue mich, dass wir 2:1 gewonnen haben. Es war schwer für uns. In den ersten 20 Minuten war Arsenal richtig gut. Sie hatten gute Chancen. Die zweite Halbzeit war besser und wir haben getroffen, aber nach dem Tor hatten wir große Probleme, und so haben sie das 1:1 gemacht. Ich freue mich, dass wir in der letzten Minute noch das 2:1 geschossen haben, das ist gut für uns im Hinblick auf das Rückspiel am nächsten Samstag. Ich freue mich über mein Tor, es war bereits mein drittes in der Champions League.

Wir haben zum ersten Mal auswärts gewonnen [in der laufenden Europapokal-Saison]. Das Rückspiel beginnt für uns aber wieder bei 0:0, dabei wollen wir den Einzug ins Finale schaffen. Es ist ein neues Spiel, wir müssen wieder gewinnen, was sehr hart werden wird. Arsenal ist wirklich gut, sie haben gut gespielt, sie haben gute Spielerinnen und sie können uns schlagen. Wir müssen genauso spielen wie heute.

Laura Harvey, Trainerin von Arsenal
Wir haben in der ersten Halbzeit richtig gut gespielt, das einzige Negative war, dass wir unsere Chancen nicht genutzt haben. Wir wussten, dass Frankfurt in der zweiten Halbzeit stärker werden würde. Ich bin enttäuscht über das 0:1, ich dachte zu diesem Zeitpunkt, wir hätten das Geschehen im Griff. Aber dann haben sich die Spielerinnen zurückgekämpft und den meiner Meinung nach verdienten Ausgleich gemacht.

Wir hätten sogar noch mehr Tore schießen können, deshalb ist es am Ende einfach herzzerreißend, wenn man so ein spätes Gegentor kassiert. Das ist sehr enttäuschend, aber es gibt auch positive Dinge, die wir mitnehmen können. Wenn wir in Frankfurt genauso spielen wie heute, dann haben wir eine Chance, hoffentlich können wir das Ergebnis noch drehen.

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