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Stabæks Nagelprobe in Frankfurt

Mit einem 1:0-Hinspielsieg gegen den dreifachen Titelträger 1. FFC Frankfurt sorgte Stabæk FK in der Runde der letzten 32 der UEFA Women's Champions League für eine große Überraschung. Mittwoch steht in Frankfurt das Rückspiel an.

Kristy Moore (rechts) im Duell mit Frankfurts Saki Kumagai
Kristy Moore (rechts) im Duell mit Frankfurts Saki Kumagai ©Ole Fjalsett/OneShot Photo

Die Mannschaften aus Norwegen haben in den letzten Jahren nicht viel Grund zur Freude gehabt, doch nun ließ Stabæk FK letzte Woche aufhorchen.

Mit einem 1:0-Hinspielsieg gegen den dreifachen Titelträger 1. FFC Frankfurt sorgten die Norwegerinnen in der Runde der letzten 32 der UEFA Women's Champions League für eine große Überraschung. Am Mittwoch steht jetzt in Frankfurt das Rückspiel an.

"Wenn wir in Frankfurt ein Tor schießen, brauchen sie schon drei", sagte  Stabæks Trainer Roger Finjord. "Meine Mannschaft hat so viel Leidenschaft gezeigt, und die beste Frauenmannschaft der Welt zu schlagen, ist aller Ehren wert. Meine Mädchen sind zuversichtlich, in Frankfurt bestehen zu können."

Schlüssel zum Sieg waren das Tor von Cathrine Dekkerhus und die exzellente Leistung von Torfrau Ingrid Hjelmseth. "Wir haben den Sieg nicht groß gefeiert, sondern das Spiel ausführlich in der Umkleidekabine analysiert", sagte Hjelmseth. "Wir müssen mit großer Entschlossenheit und guter Taktik auftreten, dann haben wir eine Chance, die nächste Runde zu erreichen."

Bedenkt man, dass die Frauennationalmannschaft bei der FIFA-WM schon in der Vorrunde scheiterte und ihr erstes Qualifikationsspiel zur UEFA Women's EURO 2013 gegen Island verloren hat, zudem die Herrenmannschaft hart um die Teilnahme an der UEFA EURO 2012 kämpfen muss, kann man verstehen, welche Last am Mittwoch in Frankfurt auf den Schultern von Stabæk liegt.

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