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Frankfurt vor zweitem UEFA-Pokal

Der 1. FFC Frankfurt will nach dem 4:0-Hinspielsieg beim 1. FFC Potsdam zum zweiten Mal in seiner Vereinsgeschichte den UEFA-Pokal gewinnen.

Der 1. FFC Frankfurt will nach dem 4:0-Hinspielsieg beim 1. FFC Potsdam nach 2002 zum zweiten Mal in seiner Vereinsgeschichte den UEFA-Pokal gewinnen.

Tritschoks vom Titel überzeugt
Trainer Dr. Hans-Jürgen Tritschoks erklärte: „Meine Mannschaft hat mit großem Siegeswillen den Grundstein gelegt, den UEFA-Pokal erneut zu gewinnen. Ich bin davon überzeugt, dass sich unser Team im Rückspiel diesen 4:0-Vorsprung mit der Unterstützung der vielen Fans nicht mehr nehmen lässt."

Neuer Zuschauerrekord
In der Partie, die im Stadion am Bornheimer Hang ausgetragen wird, soll ein neuer Zuschauerrekord im europäischen Vereinsfrauenfußball aufgestellt werden. Es gilt, die Bestmarke aus dem Jahre 2002, als beim ersten UEFA-Pokal-Gewinn der Frankfurterinnen 12.100 Zuschauer im damaligen Frankfurter Waldstadion waren, zu überbieten. Mit dabei sein wird definitiv auch Bundeskanzlerin Angela Merkel, die ihr Kommen angekündigt hat.

Personalproblem
Die Fans, die sich auf den Weg nach Frankfurt-Bornheim machen, werden eine Frankfurter Mannschaft sehen, die auf einige Spielerinnen verletzungsbedingt verzichten muss. Pia Wunderlich, Sara Günther, Christina Zerbe, Susanne Hartel und Jasmin Jannermann stehen für das Rückspiel gegen Turbine Potsdam nicht zur Verfügung.

Turbine nicht unterschätzen
FFC-Manager Siegfried Dietrich ist aber trotzdem vom erneuten Titelgewinn überzeugt. Er sagte: „Wir werden Turbine Potsdam definitiv nicht unterschätzen, sondern mit großem Siegeswillen und entsprechendem Teamgeist antreten, um in unserer noch jungen Vereinsgeschichte zum zweiten Mal den UEFA-Pokal zu gewinnen.“

Team geschont
Turbine Potsdam will dagegen das Unmögliche noch schaffen und den 0:4-Rückstand aus dem Hinspiel egalisieren. Deshalb schonte Trainer Bernd Schröder auch im gestrigen Bundesliga-Spiel gegen den SC 07 Bad Neuenahr einen Großteil seiner Mannschaft, die mit 1:2 in Bad Neuenahr ihre erste Saison-Niederlage kassierte.

Chance noch da
Dabei stützt Schröder sein Vorhaben vor allem auf den 6:2-Sieg gegen Frankfurt in der Bundesliga und erklärte: „Wir haben zwar eine Schlacht verloren, aber die zweite folgt noch. Wenn wir ein frühes Tor erzielen können, haben wir noch eine Chance.“

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