Spanische Demonstration in Graz
Donnerstag, 5. September 2013
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Österreich - Spanien 2:6
Die österreichische U21-Nationalelf musste sich dem amtierenden Europameister deutlich geschlagen geben.
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Die spanische U21-Nationalelf bleibt eine Klasse für sich. Das musste auch die österreichische Auswahl bei der 2:6-EM-Qualifikations-Niederlage in Graz am eigenen Leib erfahren.
Es dauerte nur bis zur dritten Minute, ehe Daniel Carvajal eine ungenügende Abwehr von der ÖFB-Verteidigung per Volley bestrafte. Fast wären die Hausherren vor 4.300 Zusehern zum Ausgleich gekommen, ein Schuss von Florian Kainz wurde aber von der Linie gekratzt.
Stattdessen schlug Álvaro Morata doppelt zu. In Minute 12 und 17 war der Stürmer von Real Madrid eiskalt. Schließlich gelang Kainz nach einem Eckball die Ergebniskorrektur (20.). Kurz vor der Pause stellte aber dann Morata wieder den alten Vorsprung her (45.).
Im zweiten Durchgang schaltete Spanien einen Ganz zurück, Österreich spielte sich zahlreiche Chancen heraus. In der 83. Minute jubelten die Rot-Weiß-Roten verhalten über ihren zweiten Treffer. Carvajal lenkte mit dem Kopf eine Freistoß-Flanke von Tobias Kainz unglücklich ins eigene Tor. Dann drehte aber wieder die Rojita auf. Morata zum vierten Mal (86.) und Jesé Rodríguez (90.) demonstrierten mit ihren Treffern eindrucksvoll die Stärke des amtierenden U21-Europameisters.