UEFA.com funktioniert besser bei anderen Browsern
Um das bestmögliche Erlebnis zu haben, empfehlen wir, Chrome, Firefox oder Microsoft Edge zu verwenden.

Kvasina: Österreich ohne Glück

Marko Kvasina beklagte nach dem Aus der Österreicher bei der U19-EM, dass seinem Team "das nötige Glück" gefehlt habe, gab aber auch zu, dass man ein bisschen selber schuld sei.

Marko Kvasina traf gegen die Ukraine zweimal, es nutzte nichts...
Marko Kvasina traf gegen die Ukraine zweimal, es nutzte nichts... ©Sportsfile

Die zwei Tore von Marko Kvasina gegen die Ukraine reichten der ÖFB-Auswahl letztendlich nur zu einem 2:2 Unentschieden, wodurch Österreich und die Ukraine das Halbfinale der UEFA-U19-Europameisterschaft in Griechenland verpassten. Mehr als Platz drei hinter den Gastgebern und Spitzenreiter Frankreich war für die ÖFB-Elf diesmal nicht drin. UEFA.com hat sich mit dem Stürmer von Austria Wien unterhalten.

Wie groß ist die Enttäuschung nach diesem K.o.?
Wir hatten uns wirklich hohe Ziele für dieses Turnier gesetzt und wollten dieses Spiel unbedingt gewinnen, was uns eine Runde weiter gebracht hätte. Am Ende hat uns das letzte Quäntchen Glück gefehlt.

Durch das Ergebnis der anderen Begegnung zwischen Frankreich und Griechenland reichte nur ein Sieg zum Weiterkommen.
Wir wussten, dass Frankreich gewinnt. In der Halbzeit teilte uns der Trainer mit, dass es dort schon 1:0 steht, also warfen wir alles in die zweite Halbzeit, was am Ende leider nicht gereicht hat.

Was war in der ersten Halbzeit los?
In der ersten Halbzeit fiel es uns schwer ins Spiel zu finden, das hat man ja deutlich gesehen. Vielleicht war die Mannschaft noch müde von den vorherigen Spielen. Die Atmosphäre war nicht mehr dieselbe, wie beispielsweise gegen Griechenland. Möglicherweise haben die Spieler auch das gespürt.

Der Moment, der das ÖFB-Schicksal besiegelte?
Wir hätten viel mehr aus den vorherigen Spielen mitnehmen müssen. Gegen Frankreich wäre ein Punkt verdient gewesen. Gegen Griechenland hätten es drei sein müssen, anstatt dem Unentschieden und dasselbe gilt für den heutigen Abend. Alles in allem war das einfach nicht genug.

Was er aus diesem Turnier mitnimmt?
Es war eine tolle Erfahrung, hier die U19-Endrundenspiele zu bestreiten und gegen die wohl besten Abwehrspieler in meinem Alter anzutreten. Das ist es, was ich für mich mitnehme.