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Litauen profitiert von U19-Endrunde

Mindaugas Verbickas, Turnierdirektor der UEFA-U19-Europameisterschaft in Litauen, erklärte, das Vermächtnis der Endrunde in seinem Land sei eine "wunderbare Erfahrung" für Fans, Spieler und Organisatoren.

Turnierdirektor Mindaugas Verbickas
Turnierdirektor Mindaugas Verbickas ©Sportsfile

Mindaugas Verbickas, Turnierdirektor der UEFA-U19-Europameisterschaft in Litauen, erklärte, das Vermächtnis der Endrunde in seinem Land sei eine "wunderbare Erfahrung" für Fans, Spieler und Organisatoren.

Für den Litauischen Fußballverband (LFF) war es die erste große Endrunde und das Feedback nach den Spielen in Kaunas, Alytus und Marijampole war erstaunlich. "Mein Gesamteindruck war großartig, vor allem, weil wir unser Ziel, 50 000 Zuschauer in die Stadien zu locken, erreicht haben", sagte Verbickas gegenüber UEFA.com.

"Ich bin sehr glücklich darüber, wie alles abgelaufen ist, und dass wir so viele Zuschauer bei einem Turnier auf höchstem Niveau hatten", erklärte der Beschaffungsleiter des LFF. "Es war ein historisches Turnier für uns. Erstmals in unserer Geschichte haben wir so ein fußballerisches Großereignis ausgerichtet."

Lob für die Endrunde kam aber nicht nur vom LFF und der UEFA; Trainer und Spieler der acht teilnehmenden Mannschaften zeigten sich ebenfalls beeindruckt. "Die Teams waren sehr zufrieden", sagte Verbickas. "Sie waren von der Stimmung in den Stadien begeistert. Diese Endrunde hat bewiesen, dass die Leute hier den Fußball lieben und sie sind mit tollen Spielen belohnt worden."

Frankreich und Serbien bestreiten heute in Marijampole das Finale, doch Verbickas ist sich sicher, dass das Vermächtnis dieser Endrunde den Schlusspfiff noch lange überdauern wird.

"Ich bin überzeugt, dass dieses Turnier ein Meilenstein in der Entwicklung des Fußballs in Litauen sein wird", sagte er. "Mein Wunsch ist, dass noch mehr Kinder zum Fußball kommen und dass die Zuschauerzahlen in unseren nationalen Ligen von diesem Turnier profitieren."

Die U19-EURO soll aber nicht das letzte große Turnier in Litauen gewesen sein. "Wir wollen unsere Infrastruktur Schritt für Schritt verbessern und irgendwann auch größere Stadien bauen", hofft Verbickas.

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