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Freiburg - Juventus 0:2 (Gesamt 0:3): Juve zu stark für Freiburg

Der SC Freiburg scheitert zwar im Achtelfinale an Juventus, kann sich aber erhobenen Hauptes von der europäischen verabschieden.

Dusan Vlahovic brachte Juventus kurz vor der Pause in Führung
Dusan Vlahovic brachte Juventus kurz vor der Pause in Führung Getty Images

Nach dem Hinspiel verlor der SC Freiburg auch das Rückspiel gegen Juventus. Für die beiden Tore von Dušan Vlahović und Federico Chiesa benötigten die Gäste aber in beiden Halbzeiten die Nachspielzeit.

Wichtige Momente

22.: Ginter verpasst Freiburger Führung per Kopf
44.
: Gulde muss mit Gelb-Rot vom Platz
45.: Vlahović bringt Juventus in Führung
57.: Höler scheitert an Szczęsny
90.: Chiesa trifft zum Endstand

Das Spiel in Kürze: Nachspielzeit-Tore entscheiden das Spiel

Freiburg begann deutlich besser als im Hinspiel und hatte Juventus über weite Strecken der ersten Halbzeit gut im Griff. Matthias Ginter hatte in der 22. Minute die beste Freiburger Chance, er scheiterte aber per Kopf an Juventus-Torwart Wojciech Szczęsny. Wenig später wurde das Tor von Dušan Vlahović wegen einer Abseitsstellung zurückgenommen. Der Stürmer von Juve konnte kurz vor der Pause dennoch jubeln. Nach einem Handspiel von Manuel Gulde, der deswegen mit Gelb-Rot vom Platz gestellt wurde, verwandelte der Serbe den fälligen Elfmeter in der Nachspielzeit.

Mit einem Spieler weniger versuchten die Breisgauer nach der Pause, das Unmögliche noch möglich zu machen. Sie kämpften und zeigten großen Willen, doch klare Möglichkeiten blieben Mangelware. Je länger das Spiel dauerte, desto tiefer zog sich Juventus zurück. Freiburg rannte sich immer wieder in der Abwehr der Gäste fest. Lediglich Lucas Höler kam einmal gefährlich zum Abschluss, scheiterte aber aus Nahdistanz an Szczęsny. In der Nachspielzeit erzielte der eingewechselte Federico Chiesa noch das 2:0 für Juventus.

Live-Blog: Freiburg - Juventus 0:2

Stimmen 

Christian Streich, Trainer von Freiburg: "Es war der richtige Weg. Wir waren mutig, sind draufgegangen. Die vorderen drei haben es sehr gut gemacht. Dann kommt die Situation mit der Gelb-Roten Karte und dem Elfmeter. Das war natürlich eine Situation, die für uns schwierig ist. Aber was die Mannschaft dann in der zweiten Halbzeit gespielt hat! Ich kann nicht sagen, was passiert wäre, wenn die Mannschaft das 1:1 macht."

Michael Gregoritsch, Stürmer von Freiburg: "Wir haben in den zwei, drei entscheidenden Momenten Pech gehabt, da hält auch der Torwart richtig gut. Sie verteidigen auch super, das muss man ihnen zugestehen. So wie wir heute gespielt haben, ist es etwas ganz Besonderes gewesen. Leider hat es nicht gereicht, wir scheiden jetzt aus. Aber wie wir es gemacht haben, war es in Ordnung."

Christian Günter, Kapitän von Freiburg: "Wir waren motiviert, genauso wie die Fans. Das Stadion war auch 15 Minuten nach dem Schlusspfiff noch voll. Das sagt sehr viel aus über uns als Team und den Verein."

    Aufstellungen

    Freiburg: Flekken - Sildillia, Ginter, Gulde - Kübler, Eggestein (46. Schmidt), Höfler, Günter (74. Weißhaupt), Doan (62. Sallai), Höler (62. Grifo) - Gregoritsch (74. Petersen)

    Juventus: Szczęsny - Danilo, Bremer, Gatti - Locatelli (84. Barrenechea), Cuadrado (84. de Sciglio), Fagioli, Rabiot, Kostić (70. Iling-Junior) -  Kean (90.+1 Soulé), Vlahović (70. Chiesa)

    Wie geht es weiter?

    Juventus nimmt an der Auslosung des Viertelfinals, Halbfinals und Finals der Europa League am Freitag, 17. März teil.